Spielplan
Neujahrskonzert
Donnerstag, 12. Januar 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Duo Graham-Imorde
Wir greifen nach den Sternen – Nachwuchtalente der Neuen Musik
Philip Graham und Luise Imorde © PROMO
Philip Graham – Violoncello
Luise Imorde – Klavier
Unter dem Motto »wir greifen nach den Sternen« werden der Cellist Philip Graham und die Pianistin Luise Imorde die selten gehörten, und äußerst differenzierten Kurtag-Klavierstücke präsentieren. Mit Spannung erwartet außerdem die Uraufführung der astronomisch-inspirierten Cello-Suite von David Graham, sowie ein neues Werk der belgischen Komponistin Jaqueline Fontyn. Abgerundet wird das Programm mit einem Werk der klassischen Moderne von Schostakowitsch.
Die beiden noch studierenden Musiker sind trotz ihres jungen Alters mehrfach preisgekrönt und in Aachen nicht unbekannt. Zuletzt spielte das Duo beim Schumannfest in Bonn.
Programm:
Jacqueline Fontyn: Six climats für Violoncello und Klavier
David P. Graham: Suite Nr 2 für Solo-Violoncello
I: Star Lines
II: Trajectory
III: HabitableZone
György Kurtág: 8 Stücke für Klavier Solo Op.3
Dmitri Shostakovich: Sonata d-moll Op. 40 für Violoncello und Klavier
EINTRITT 10,-/5,- nur Abendkasse
Improvisation und Texte in der Citykirche
Samstag, 21. Januar 2012, 19:00
Citykirche Aachen
Aix per i mundO.
Das Ende ist mein Anfang
Mit improvisierter Musik und Texten aus »Das Ende ist mein Anfang« »erzählen« die Musiker mit ihren Instrumenten ihre Gedanken und Gefühle, hören einander zu, widersprechen sich, stimmen den anderen zu. Die Herkunft aus Jazz, Rock, Klassik, Kirchenmusik und Kinderliedern ist unüberhörbar. So entstehen aus dem Augenblick heraus vielfältige und ungewöhnliche Klänge. Aix per i mundO sind Hermann Flott,Keyboard, Hans Staudte, Saxophon, Jürgen Damen, Gitarre.
Christian Kraus spricht die Texte aus Tizianos Terzanis Buch „Das Ende ist mein Anfang“.
EINTRITT frei
Hören und Sprechen
Montag, 13. Februar 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Das Ardittiquartett, vor 20 Jahren und heute
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Günter Härtel – Referent
Eindrücke vom Konzertwochenende 2011 in Edenkoben (Referent Günter Härtel)
EINTRITT frei
Experimental Live Electronics
Samstag, 10. März 2012, 20:00
Moogulator
Britzelpop
Moogulator © PROMO
Ob Moogulator ein Genre spielt lässt sich schwer beantworten. Bei Konzerten prüft er die Lage im Raum und wird nicht gezwungen sein ein festes Programm in irgendeinem Stil durchzuziehen “ihr müsst da jetzt durch”. Aber dennoch hat die Musik stets Spuren einer eigenwilligen Struktur und Sounds. Diese werden immer genau dann erzeugt und nicht vom Rechner per Audiofile abgespielt. Zwischen blinkenden skurrilen Elektroinstrumenten wird Handarbeit geleistet. Um den sitzenden Britzelpop-Musiker versammeln sich bunte Maschinen, deren Funktion und Auswirkung oftmals aus Augenhöhe beobachtet werden kann. Nicht immer hinter Keyboardständern, sondern auch sitzend auf einem Klangteppich.
Einflüsse? Na klar! Rhythmische Konstruktionen aus dem Mathebuch, aber mit Herz. Es gab eins Genrebezeichnungen mit 3 und mehr Buchstaben, die zu Beginn versuchten einen Teil dessen festzuhalten, aber wirklich drin aufhalten konnte man sich nicht, da die notwendige Atmosphäre fehlte. Wer hat schon EBM, IDM, Glitch, Synthpop, Filmsound mit und ohne Bild, New Wave, Neue Musik, Industrial, DnB einmal gehört? Wie auch immer dies morgen heißt und mal bezeichnet wurde. Dem Kind der Siebziger blieb der Einfluss sicher nicht unbeeinflusst. Und wem sagt das noch oder bald etwas? Nur ein paar Nerds. Keine Musik für ein stilfestes spezielles Spezialpublikum.
EINTRITT 12,-/8,-
Hören und Sprechen
Montag, 12. März 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Minotaurus, Oper von Birthwistle von 2008/9
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Hans-Walter Staudte – Referent
EINTRITT frei
CD Release Konzert
Donnerstag, 29. März 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Stefan Michalke Trio
little stories
Stefan Michalke Trio © PROMO
Das Stefan Michalke -Trio ist ein klassisches Klaviertrio, das einerseits die Jazztradition pflegt, andererseits über die Grenzen des traditionellen Jazz hinaus eigene Wege geht. Spontaneität und Spielfreude der drei gleichberechtigten Stimmen lassen die Musik immer wieder neu und frisch klingen.
Das Programm besteht aus Eigenkompositionen und Interpretationen mit Einflüssen aus klassischer Musik, Tango, Latin- und Modern-Jazz.
Komposition wird improvisiert, Improvisation wird zur Komposition;
Alles geht!
Auf der neuen CD –little stories- hört man ein modernes, entspanntes Jazztrio, das den Zuhörer in unterschiedliche Klangwelten entführt, manchmal energetisch, manchmal lyrisch, aber immer mit einem sicheren Gespür für die schöne Melodie und den guten Groove.
EINTRITT 12,-/8,-
Nachwuchstalente
Sonntag, 1. April 2012, 18:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
VizKids
Schüler Big Band
VizKids © PROMO
Die niederländischen Vitz Kids bilden wohl die eine der wenigen BigBands weit und breit, die man buchstäblich wachsen sieht. Die Mitglieder sind alle zwischen 8 und 16 Jahren, rekrutieren sich aus den Musikschulen Aachen, Heerlen und Maastricht und grooven und swingen, was das Zeug hält. Unter Leitung von Trompeter Marc Huynen, dem rührigen Macher und Produzenten der Heerlener Jazzszene, entwickelt sich hier über Jahre hinweg eine enorm selbstbewusste und mitreissende Jazz-BigBand, die mit Kompositionen von Jazzklassikern wie Herbie Hancock, Joe Zawinul u.a. Publikum und Fachleute gleichermaßen bezaubert.
Aus den Kern der Rhythmusgruppe ist darüber hinaus ein fulminantes Duo mit Hammond Orgel und Schlagzeug entstanden, dass unter dem Bandnamen „Twogether„ bereits eine eigene CD-Veröffentlichung vorzuweisen hat. Die beiden Younster Simon Oslender und Jerome Cardynaals sind Träger des EUJazz-Awards der vergangenen Jahre und bestreiten einen Teil des Konzertes mit einem eigenen Programm.
EINTRITT 6,-/3,-
Nachwuchs Neue Musik
Sonntag, 29. April 2012, 18:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Studio musikFabrik
Forms and fragments
Studio musikFabrik bei der Ruhrtrienale 2010 bei Uraufführung H.W.Henzes »Gisela« © Klaus Rudolph
Leitung – Peter Veale
Programm:
Rebecca Saunders | Into the Blue (1996)
Earle Brown | Available Forms 1 (1961)
Pause
James Tenney | Form 2 (1993) in memoriam John Cage
Harrison Birtwistle | Ritual Fragment (1989) – a ceremony for fourteen musicians in memory of Michael Vyner
Peter Veale, Leitung
EINTRITT 12,-/8,-
Hören und Sprechen
Montag, 14. Mai 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Der Komponist Arnold Schönberg
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Winfried Pape – Referent
Arnold Schönberg (1874-1951) gilt als die Schlüsselfigur in der Geschichte der Neuen Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein künstlerischer Werdegang ist durch zwei kompositori-sche Entscheidungen charakterisiert, die weit über eine auf seine Person bezogene Bedeutung hinausgehen und die allgemeine kompositorische Entwicklung maßgeblich beeinflusst haben: die Hinwendung zur Atonalität, d.h. zum nicht mehr tonalitätsgebundenen Komponieren, und die Einführung der reihengebundenen Atonalität, unter der man die von Schönberg er-probte, formulierte und seit ca. 1921 angewandte Methode der »Komposition von zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« (Zwölftontechnik) versteht.
Die Arnold Schönberg gewidmete Veranstaltung konzentriert sich im Wesentlichen auf Aus-schnitte aus den ersten drei Schaffensperioden des Komponisten (Tonalität bzw. Wende zur Atonalität, Wege zur Reihentechnik und reihengebundene Atonalität).
EINTRITT frei
INTERNATIONAL AFFAIRS
Freitag, 25. Mai 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
DECO HEART
Mat Maneri & Lucian Ban
Mat Maneri © PROMO
Mat Maneri – Viola
Lucian Ban – Piano
Gast: Albrecht Maurer – Violine
Ein eindrucksvolles Duo aus Brooklyn! Der rumänische Pianist und Komponist Lucian Ban, mehrfach mit dem Titel »Bester europäischer Jazzmusiker« des Hans Koller Preises ausgezeichnet, hat in New York mit allen Größen der Improvisationsszene gearbeitet und wie Mat Maneri etliche Veröffentlichungen vorzuweisen. Dieser hat nach einer klassischen Streicherausbildung mit der Bratsche im Jazz Furore gemacht. Was folgte, waren Auftritte mit Giganten wie Cecil Taylor, CD Einspielungen mit Ed Schuller u.v.a. und 2006 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie »bestes alternatives Musikalbum«. Die beiden Anfang-40-Jährigen sind auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und treffen in Albrecht Maurer als Gast aus Köln einen kongenialen Vertreter der europäischen Musikavantgarde.
EINTRITT 12,-/8,-
INTERNATIONAL AFFAIRS
Samstag, 26. Mai 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
DUO WISSEL&LYTTON
(prepared)saxophones&percussion
Wissel & Lytton © Oliver Heisch
Doppelkonzert
Mit Wissel und Lytton sind zwei bedeutende Vertreter des europäischen Creative Jazz in Aachen am Start. Mit größtmöglicher Klangsensibilität wird eine differenzierte Geräusch-Klang-Kunstmusik geschaffen. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Unter-nehmungen, wie dem London Impro-viser´s Orchestra und tauchen in kleineren Formationen mit bekannten Interpreten der internationalen Free-music Szene auf wie Evan Parker, Derek Bailey, Nicolas Simion u.v.a.
Georg Wissel bezeichnet sich selbst auch als Sculptor of compressed air und nutzt neben erweiterten saxophonistischen Spieltechniken ebenso verschiedene Utensilien zur Präparation seiner Instrumente, als auch das Saxophon zur Modifikation seiner Stimme.
Paul Lytton spielt in diesem Duo seinen »Tisch«, auf dem er eine Unmenge sorgsamst ausgesuchter Klangerzeuger aus
Haushalt und Percussion arrangiert und zum Leben erweckt.
Wissel & Lyttons Set-Up haftet so durchaus der Charakter einer (akustischen) Werkstatt an. Und in der Tat wird hier unter den Augen und Ohren des Publikums mit größter Klangsensibilität eine hochdifferenzierte Geräusch-Klang-Kunst-Musik
geschaffen.
WISSEL&LYTTON traten u.a. kürzlich beim RingRing Festival in Belgrad, auf. Eine CD mit der Musik des Duos wird 2012 veröffentlicht.
EINTRITT 12,-/8,- Doppelkonzert
Samstag, 26. Mai 2012, 21:30
PIETILÄ & SIEGEL
Improvisation aus Finnland
PIETILÄ & SIEGEL © PROMO
Doppelkonzert
Esa Pietila – Tenor Saxophone
Jeff »Siege« Siegel – Drum Set, & Percussion
In Zusammenarbeit mit Jazzecke e.V. präsentiert sich das amerikanisch-finnische Powerduo Pietilä/Siegel auf einer europaweiten Promotiontour ihrer neuen CD »Out Doors«.
Die beiden Virtuosen erweitern ihr Klangspektrum um Gongs, Klang-schalen, Multiphonics, u.ä. und nutzen zwischen polyrhythmischen Grooves und meditativen, choralhaften Passagen alle musikalischen Modi der expressiven Avantgarde.
Esa Pietilä
studierte Saxofon an der Sibelus-Akademie in Helsinki und bei David Liebman und Ellery Eskelin in New York sowie in Meisterklassen in USA und Europa. Mit seinem persönlichen Stil etablierte er sich bald in internationalen Jazzkreisen und spielte mit fast zahlreichen Jazzgrößen in der ganzen Welt. Pietilä geht kompromisslos an Musik heran, immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Pfaden. Sein Spiel lebt von Überraschungsmoment und spontaner Interaktion innerhalb vorgefasster Kompositonen. Mit seinem Trio und Quartett erforscht Esa neue Improvisations-Felder des Freejazz und unkonventionelle Spielweisen. Mit diesem identitätsstiftenden Anspruch war er in den letzten Jahren auf vielen Europäischen Festivals äußerst erfolgreich unterwegs. In Solokonzerten fasziniert er mit seiner unglaublichen Vielschichtigkeit und Virtuosität.
Jeff »Siege« Siegel
Der brilliante Drummer und Komponist ist ein Veteran der New Yorker Jazzsszene. Er trat sowohl mit »Altmeistern«, als auch mit zahlreichen bekannten Jazzmusikern der jüngeren Generation. Dabei war er bei zahllosen Einspielung mit weltbekannten Musiker wie Ron Carter, Jack DeJohnette und Benny Golson zugegen. In Jazzmagazinen wird sein nuanciertes Spiel als energetisch und ideenreich beschrieben. Jeff »Siege« Siegel ist außerdem ein engagierter Pädagoge, er unterrichtet Jazz und Zeitgenössische Musik an der New School und der State University von New York und hält Meisterkurse in ganz Europa, Südamerika und den USA.
EINTRITT 12,-/8,- Doppelkonzert
INTERNATIONAL AFFAIRS
Sonntag, 27. Mai 2012, 19:00
DER GESANG DER ZEIT
Eine Orientalische Reise in Wort und Klang
DER GESANG DER ZEIT © PROMO
19 Uhr !!!
Sanaz Zaresani – Rezitationen und Gesänge
Sasan Azodi – Gitarre, Bouzouki, Barbat
Koen Stegerman – Gitarre
Heribert Leuchter – Saxophon
Das Programm nimmt uns mit auf eine Reise auf dem fliegenden Teppich, gewoben aus Worten und Noten. In der Tradition hochstehender iranischer Dichtkunst findet Sanaz Zaresani kraftvolle Worte in ihrer Auflehnung gegen das Patriarchat und jede Form von Diktatur. Getragen werden die Gedichte, Berichte und Gesänge von den Kompositionen und klaren Saitenklängen von Sasan Azodi. Auf der Suche nach Schönheit erschaffen die beiden eine uralte und doch ureigene künstlerische Ästhetik, die einlädt, in diese Welt einzutauchen. Die Wortbeiträge sind zweisprachig in persisch und deutsch.
EINTRITT 12,-/8,-
20jähriges Bühnenjubiläum
Sonntag, 3. Juni 2012, 18:00
Ballsaal im Alten Kurhaus
TRIO SOLI SONO
Mut zum Experiment über Jahrhunderte
TRIO SOLI SONO © PROMO
Anfangszeit: 18 Uhr
Natalie Becker
Johanna Daske
Olaf Futyma
Durch viele Länder Europas, nach Südamerika und Südostasien tourte das Flötentrio seit seiner Gründung. Mit Querflöten verschiedener Größen und mit Musik vom Barock bis hin zu aktuellen, dem Trio gewidmeten Kompositionen, begeisterten Natalie Becker, Johanna Daske und Olaf Futyma das Publikum vieler Nationalitäten. Sie waren Gast bei namhaften Musikfestivals und Kulturrepräsentanten der Stadt Aachen in Paris. Das »Vorzeige-Ensemble Deutschlands« (WDR) hat sein Ziel erreicht, Musik für drei Flöten auf Konzertbühnen zu etablieren. Neben Fernseh- und Rundfunkaufnahmen entstanden CD-Produktionen u.a. beim renommierten polnischen Label DUX mit vielen Ersteinspielungen. Auf dem Programm des Jubiläumskonzertes steht Musik von J.J. Quantz, Lehrmeister von Friedrich des Großen, der Klassiker J. Haydn und die zwei Romantiker F. Kuhlau und T. Eberwein. Die Bespielung einer Skulptur (Foliant) des Berliners Martin Daske und die Uraufführung eines Werkes der Aserbaidschanerin Khadija Zeynalova bilden die Highlights des Abends. Anschließend wird mit den Gästen auf die vergangenen und künftigen 20 Jahre angestoßen.
EINTRITT 15,-/10,-
Stationen NRW
Samstag, 9. Juni 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Ensemble Hörsinn
6 Komponisten aus NRW
Ensemble Hörsinn © PROMO
Pavel Tseliapniou – Flöte
Vanessa Hövelmann – Klarinette
Jan Termath – Tuba
Deborah Rawlings – Klavier
Gereon Voss – Schlagzeug
Ein Pilot-Projekt des Arbeitskreises Neue Musik des Landesmusikrates NRW:
6 Komponisten (Vorschläge aus den verschiedenen Gesellschaften für Neue Musik in NRW) wurden beauftragt für das Ensemble Hörsinn aus Münster Werke zu schreiben, die dann in 7 Städten in NRW aufgeführt werden. Eine Station davon ist Aachen.
Es werden Werke von Christina Messner, Erik Janson, Gordon Kampe, Johannes Marks und Willem Schulz zu hören sein.
EINTRITT 12,-/8,-
Hören und Sprechen
Montag, 11. Juni 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Komponistinnen; Rebekka Saunders und andere
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Viola Kramer – Referentin
EINTRITT frei
Sonntag, 24. Juni 2012, 18:00
Schülerkonzert music loft
EINTRITT frei
MUSIK UND HEUTE
Freitag, 29. Juni 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
MORITZ ERNST
Neue Musik für Cembalo
MORITZ ERNST © PROMO
Moritz Ernst – Cembalo
Kent Oloffson – Elektronik-Klangregie
Herman Schröder: Sonatina
Hans Ulrich Lehmann: Songs (2012)
Miklos Maros: Bogen
Kent Olofsson: Treccia XI
——
Bruno Karrer: Ordre et Desordre (2012)
Helmut Bieler: Kontraste
Kent Oofsson: Isadora sings
EINTRITT 15,-/10,-
Musik und Literatur
Samstag, 30. Juni 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Neue Musik Ensemble Aachen und Schaupieler des Theater K
Hugo von Hoffmansthal
EINTRITT 15,-/10,-
Hören und Sprechen
Montag, 9. Juli 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Klangräume der Kunst
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Klangräume der Kunst © PROMO
Peter Kiefer – Referent
Werke der Klangkunst zwischen Musik und Bildender Kunst des Aachener Komponisten Peter Kiefer
Nach langen Jahren an der KHM in Köln ist Peter Kiefer Professor für Klangkunst und Neue Musik an der HFMM in Mainz.Dort hat er den deutschlandweit einmaligen Master-Studiengang »Klangkunst« initiiert. Er ist Herausgeber des Buches »Klangräume der Kunst« und präsentierte seine Arbeiten zuletzt auf der BUGA 2011 in Koblenz, in Bern und in Luxembourg.In der Präsentation werden teilweise unveröffentlichte Bilder, Töne und Videos gezeigt.
EINTRITT frei
Aachener Komponisten
Samstag, 13. Oktober 2012, 20:00
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Portraitkonzert Gottfried Stein
»Abschied und Aufbruch«
Portraitkonzert Gottfried Stein © PROMO
Catharina Marquet – Gesang
Caroline Stein – Gesang
Lisa Eichenberg – Klarinette
Michael Rische – Klavier
Gottfried Stein – Klavier
Studentinnen der Musikhochschule Aachen – Gesang
Lieder und Gesänge 1982-2012
EINTRITT 15,-/10,-
Einfach daneben
Samstag, 20. Oktober 2012, 19:30
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Neue Musik Ensemble Aachen
Aachener Komponisten
Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Aya Muraki – Geige
Tom Morisson – Bratsche
Clotilde Lacroix – Cello
Theodor Pauss – Piano
Manou Liebert – Harfe
Werke von W.Bartsch UA, H.Nobis, M.Reudenbach,
A.Schreier, M.Suciu UA
EINTRITT Tageskarte (3 Konzerte) 25,-/15,- incl. Essensverzehr
Samstag, 20. Oktober 2012, 21:45
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Ensemble Garage
Ensemble Garage © PROMO
Klarinette | Nils Kohler
Saxophon | Frank Riedel
Posaune | Till Künkler
Violine | Maximilian Haft
Viola | Annegret Mayer-Lindenberg
Violoncello | Eva Boesch
Klavier| Malgorzata Walentynowicz
Künstlerische Leitung | Brigitta Muntendorf
Das spartenübergreifende Konzert seek the contrast ist eine schonungslose Gegenüberstellung von Trash und Tradition, handgemachten Klängen und digitalen Verzerrungen sowie von visuellen Ideen und akustischen Phänomenen. Junge Werke von Sergej Maingardt (KAZ), Simon Steen-Andersen (DK), Martin Schüttler (DE) und Julien Jamet (FR) gesellen sich u. a. zu jenen von Georges Aperghis und John Cage – und versprechen eine unmögliche Definition Neuer Musik!
Programm:
1. Simon Steen Andersen // Study for String Instrument #1
Für Violine, Viola und Violoncello
2. Julien Jamet // Trio (2010)
Für Klarinette, Viola und Klavier
3. Folke Rabe // Basta!
für Posaune solo
4. Martin Schüttler // schöner leben 7 („Äußerlich auf dem Damm, aber verkorkst im Innern.“ – D.F.W.)
für Saxophon mit Fußkeyboard, Kopfhörer, Verstärkung und Zuspielungen (2011)
5. John Cage // five
für Klarinette, Saxophon, Posaune, Klavier und Violine
6. Georges Aperghis // rasch
Für Saxophon und Viola
7. Sergej Maingart // Smog (2012)
Für vier Performer (Vl., Vla., Sax., Pos),
vier Laptops und vier Klinkenstecker
Das Ensemble Garage wurde 2009 von der Komponistin Brigitta Muntendorf an der HfMT Köln gegründet und richtet seinen Fokus auf die Werke junger Komponisten/innen sowie auf spartenübergreifende Stücke und Präsentationsformen. Für jedes Konzert wird ein Gesamtkonzept entworfen, in dem Werk, Inhalt und Aufführungssituation in Form eines sogenannten inszenierten Konzertes in Beziehung gestellt werden.
Das Ensemble sucht Antworten auf die Fragen danach, wer und wo unsere Generation eigentlich ist, was sie denkt und bewegt, was sie nutzt und wie sie damit umgeht. Die Einbeziehung multimedialer Werke, Performances und musiktheatralischer Elemente sind dabei ein nicht wegzudenkender Bestandteil.
Das Ensemble Garage gastiert(e) u. a. beim Acht Brücken Festival Köln, beim Tonlagenfestival Hellerau und den Donaueschinger Musiktagen (2012). Es arbeitete mit Persönlichkeiten wie Manos Tsangaris, Johannes Schoellhorn, Herbert Feuerstein und Pierre Boulez zusammen. Projekte mit dem Videokünstlerteam Lichtfaktor dem Regisseur Thierry Bruehl sowie mit verschiedenen Schauspielern und Tänzern aus Deutschland und Frankreich prägen die nächste Konzertsaison. Vom Ensemble Garage gespielte Interpretationen junger Werke wurden im Hessischen Rundfunk, Deutschlandfunk und WDR3 gesendet.
EINTRITT Tageskarte (3 Konzerte) 25,-/15,- incl. Essensverzehr
Samstag, 20. Oktober 2012, 23:00
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Nanophony
Ein multimediales Performancespektakel
Ein multimediales Performancespektakel
der belgischen Visual Arts Künstlerin Marie van Vollenhoven
mit Soundresearch von Kaspar König
Mit Live Musik, Live Audio-Zuspielungen, ElektroBeats und Samplings, mit Breakdance, Live Videojockeying und vorbereiteten Visuals wird ein interdisziplinäres, quadrophon wiedergegebenes und rasantes abgespieltes Performancespektakel geboten.
Es wird gesungen, getanzt, gegroovt; ein Kleinhubschrauber fliegt durch den Bühnenraum und liefert Raumbilder mit montierter Kamera, die zusammen mit anderen Camcordersignalen vom Live Videojockey verarbeitet werden. Ein scheinbarer Tüftler lötet allerlei skurrile Gegenstände zusammen; der Bassklarinettist liefert sich eine Battle mit dem Drum´n Bass Looper während aus dem Kunsteisnebel ein Breakdancer auftaucht. Videoprojektionswände aus weissen Kartons werden ständig umgebaut;, die drei Sänger schichten jazzige Klangcollagen, …
Die 8 Akteure auf der Bühne tragen allesamt weisse Krankenhauskittel, es wird der Eindruck einer Spacestation mit wirren oder genialen Wissenschaftlern erzeugt.
Alle Audio- und Videoelemente werden an Rechnern live bearbeitet und von einem Sounddesigner für die quadrophone Wiedergabe und über Laserbeamer für variable
Projektionsflächen gesteuert.
EINTRITT Tageskarte (3 Konzerte) 25,-/15,- incl. Essensverzehr
Einfach daneben
Sonntag, 21. Oktober 2012, 17:30
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Heribert Leuchter Trio und Gast
Urban Structures
Heribert Leuchter Trio und Gast © PROMO
Heribert Leuchter – Saxophon
Gero Körner – Hammond B3, Keyboard
Stefan Kremer – Schlagzeug
Mathias Haus – Vibraphon
In diesem neuen Programm des Heribert Leuchter Trio wird die Ebene der elektroakustischen Jazzmusik um Digitales und Geräuschhaftes erweitert.Rechenmaschine und Effektgerät dürfen mit auf die Bühne, Klangschichtungen kitzeln unsere Wahrnehmungsfähigkeiten, Melodien verwehen und öffnen Zugänge zu künstlerischen Räumen innerhalb der Alltagsumgebung. Und John Cage grinst?
EINTRITT Tageskarte (3 Konzerte) 25,-/15,- incl. Essensverzehr
Sonntag, 21. Oktober 2012, 18:45
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Olaf Lind Quartett
Olaf Lind Quartett © PROMO
Stefan Schmid – tsx, ssx, cl, bs-cl
Leonard Huhn – asx, cl, fl
Marcel Richard – kbs
Rafael Calman – dr
Mitreißend, charmant und voller Hintersinn präsentiert sich das Olaf Lind Quartet, eine der führenden jungen Bands der deutschen Improvisationsmetropole Köln, auf ihrer Debüt-CD. Zwei Holzbläser, Bass und Schlagzeug produzieren lebendige, in ihren Interaktionsmustern wohltuend überraschende Improvisationsstrecken, deren Ideen und Strukturen immer genau die kreativ-frechen Umwege gehen, die für eine Band dieser Güteklasse typisch sind. Fließende Grenzen zwischen auskomponierten Passagen und freier Improvisation, zwischen Time-Spiel und Klangflächen, zwischen Gruppenimprovisationen und Solo-Performance definieren ein Stück zeitgenössischen Jazz` voller Kraft, Wärme und Liebe zum Detail. Die CD »Drift« ist bei JazzHausMusik erschienen (jhm 202).
EINTRITT Tageskarte (3 Konzerte) 25,-/15,- incl. Essensverzehr
Sonntag, 21. Oktober 2012, 20:15
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
Achim Seifert Quartett
Achim Seifert Quartett © PROMO
Achim Seifert – bass/composition
Roman Rofalski – piano, fender rhodes
Julian Külpmann – drums
Nico Finke – saxophon
Bereits der zweite Auftritt der Band fand im Rahmen der Leverkusener Jazztage statt, wo sie sich im Zuge des »Future Sounds« – Wettbewerbs gegen 140 Bands behaupten und durchsetzten konnten. Nun waren sie 2011 auch auf der Hauptbühne der Jazztage zu sehen. In jedem Fall haben wir es hier mit einer Band zu tun, die ein enormes kreatives Potential ihr Eigen nennen. Stilistisch versuchen sie sich an einem Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Sie schaffen Neues ohne das Alte aus den Augen zu verlieren. Improvisation, Interaktion und Individualität stehen an erster Stelle, dazu kommen elektronische Einflüsse und Grooveelemente. Ein abwechslungsreiches Programm, ein breites Spektrum kompositorischer Ideen und vier virtuose Musiker versprechen ein spannendes Konzerterlebnis auf höchstem Niveau.
Zudem spielte die Band als Vorgruppe von Jazzlegenden wie Randy Crawford und Christian McBride
EINTRITT Tageskarte (3 Konzerte) 25,-/15,- incl. Essensverzehr
MUSIK UND HEUTE
Sonntag, 28. Oktober 2012, 20:00
Space im Ludwig Forum, Jülicher Str. 97-109
STERNAL SYMPHONIC SOCIETY
Sebastian Sternal Komposition und Leitung
Sebastian Sternal © Lutz Voigtländer
Niels Klein, tenor sax, clarinet
Christoph Möckel, alto sax, flute
Bastian Stein, trumpet, flgh
Marshall Gilkes, trombone
Artur Chermonov, violin I
Lisa Schumann, violin II
Ayako Goto, viola
Mark Schumann, cello
Pablo Held, piano
Robert Landfermann, bass
Jonas Burgwinkel, drums
Sebastian Sternal, conductor
In seinem neuen Projekt vereint WDR--Jazzpreisträger Sebastian Sternal herausragende junge Musiker aus den Bereichen Jazz und Klassik in einer 11--köpfigen »sinfonischen Combo«: Sternal Symphonic Society. Die Kompositionen verbinden Debussy und Miles Davis, Brahms und Herbie Hancock und schaffen so eine vielfarbige orchestrale Klangwelt. Unter anderem mit dabei: Frederik Köster (WDR Jazzpreis 2010; ECHO Jazz 2010), Robert Landfermann & Jonas Burgwinkel (WDR Jazzpreis 2009), Pablo Held & Niels Klein (WDR Jazzpreis 2011), Klaus Heidenreich (NDR Big Band) und der mehrfach preisgekrönte Violinist Erik Schumann (Zusammenarbeit u.a. mit ChristophEschenbach).
EINTRITT 15,-/10,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
Altes Kurhaus
Stadt Köln
gefördert durch den Oberbürgermeister
Kulturamt Stadt Köln
Kunststiftung NRW
Ministerpräsident NRW
Mittwoch, 31. Oktober 2012, 20:00
Space im Ludwig Forum Jülicherstr. 97-109
»Swing ahead« – BigBandmusik vom Feinsten
Gemeinschaftskonzert der music loft BigBand und der RWTH-BigBand
Die vereinigte musikalische Energie der BigBands von music loft und der RWTH bietet verschiedenste Stilrichtungen wie Swing, Latin, Funk…
Leitung: Jacques Cuypers
EINTRITT freier Eintritt!
Hören und Sprechen
Montag, 12. November 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Zappa und Zorn
GRENZGÄNGER – Perfektion im Stilbruch
Prof. Dr. Hans-Walter Staudte – Referent
Dieter Kroppenberg – Referent
EINTRITT frei
MUSIK UND HEUTE
Freitag, 16. November 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
ALEPH GITARRENQUARTETT
ALEPH GITARRENQUARTETT © PROMO
Andrés Hernández Alba
Tillmann Reinbeck
Wolfgang Sehringer
Christian Wernicke
Das ALEPH GITARRENQUARTETT wurde 1993 gegründet und hat sich seither als ein Ensemble profiliert, das maßgeblich zur Schaffung eines zeitgenössischen Repertoires für vier Gitarren beiträgt. In enger Zusammenarbeit mit den vier Gitarristen
erschließen zahlreiche Komponisten die klanglichen Möglichkeiten dieser Besetzung, die in den letzten Jahren gelegentlich durch die Zusammenarbeit mit Gastmusikern erweitert wird. Durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen entwickelt das ALEPH
GITARRENQUARTETT sein Repertoire kontinuierlich weiter.
Die vier Musiker konzertieren regelmäßig auf Festivals Neuer Musik wie Maerz Musik (Berlin), ars nova (SWR), Eclat (Stuttgar t) , Steirischer Herbst (Graz), Warschauer Herbst, Archipel (Genf), Pan Music (Seoul) und Klangspuren (Schweiz).
Programm:
Spuren
JENS JONELEIT (*1968)
Tonic
ARTURO FUENTES (*1975)
Hek kan III
JOSÉ MARÍA SÁNCHEZ VERDÚ (*1968)
(Kampftanz)
MANUEL HIDALGO (Spanien *1957)
2011 produzierte der SWR Baden-Baden die Aufnahme einer Portrait-CD des ALEPH GITARRENQUARTETTS, die beim Label NEOS erschienen ist.Konzerte des ALEPH GITARRENQUARTETTS wurden von den Rundfunkanstalten wie SWR, ORF, BR, SR, Radio Suisse Romande, Polskie Radio, dradio und RTV SLO gesendet.
Das ALEPH GITARRENQUARTETT führt eine enge Zusammenarbeit mit dem ZKM | Institut für Musik und Akustik.
Es wird gefördert vom Kulturbüro der Stadt Karlsruhe, der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Goethe Institut und dem spanischen Ministerium für Kultur.
EINTRITT 15,-/10,-
Big Band Konzert
Samstag, 24. November 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Big Bandits
The Jimi Hendrix Big Band Experience
Big Bandits © PROMO
Leitung – Werner Hüsgen
featuring:
Andrea Porten – vocal
Jan Doveren – guitar
Matthias Strucken – vibraphon
»Ich möchte eine Big Band haben, eine Big Band mit kompetenten Musikern, die ich leiten und für die ich schreiben kann.«
»Mit einer größeren Band möchte ich nicht so viel Gitarre spielen. Ich möchte,dass andere Musiker meine Sachen spielen«
sagte Jimi Hendrix in einem seiner letzten Interviews.
Ein Projekt mit dem Gil Evans Orchestra war geplant, jedoch starb Jimi Hendrix eine Woche vor Probenbeginn am 18.9.1970.
Die Arrangements für »The Jimi Hendrix Big Band Experience« wurden von Bernd Lechtenfeld und Werner Hüsgen geschrieben. Teils nach Vorlagen von Gil Evans wurden die Hendrix-Originale für den Klangkörper Big Band neu orchestriert und in die Jetzt-Zeit transformiert.
Den Jazz- und Hendrix-Fan erwartet ein einzigartiges Abenteuer mit Musik des großartigen Gitarristen – nur diesmal in seiner Traumbesetzung:
der Big Band !
EINTRITT 15,- / 10,- €
Stockhausen
Dienstag, 27. November 2012, 20:00
Ballsaal im Alten Kurhaus
Forum Neue Vokalmusik
Karlheiz Stockhausen »Stimmungen«
Forum Neue Vokalmusik © PROMO
Cornelia Bitzner – Sopran 1
Julia Mihály – Sopran 2
Frauke Aulbert – Alt
Beat Duddeck – Tenor 1
Philip Lehmann – Tenor 2
Sebastian Wendt – Bass
Das Ensemble “Forum Neue Vokalmusik” gründete sich 2010 auf Anregung der Stockhausen-Stiftung um als erstes Werk “Stimmung” von Karlheinz Stockhausen auf die Bühne zu bringen. Die Sängerinen und Sänger arbeiteten bei der Einstudierung eng mit den Musikern der Uraufführung zusammen, um das Stück so originalgetreu und authentisch wie möglich interpretieren zu können. Diese mündliche Tradition ermöglicht Einblick in jene Aspekte der Aufführungspraxis bei Stockhausen, welche leider keinen Eingang in die gedruckte Version gefunden haben, aber für eine genaue Interpretation unabdingbar sind. Das Ensemble ist auch das erste seit dem “Original”, das bei der Realisierung dieses großen Werkes von der Stockhausen-Stiftung offiziell gefördert wird.
»Gewiß ist STIMMUNG meditative Musik. Die Zeit ist aufgehoben. Man horcht ins Innere des Klanges, ins Innere des harmonischen Spektrums, ins Innere eines Vokales, ins Innere. Feinste Schwebungen – kaum Ausbrüche – alle Sinne sind wach und ruhig. In der Schönheit des Sinnlichen leuchtet die Schönheit des Ewigen.« [aus: »Einführung«, geschrieben am 21. August 1969, für Programme und für die Schallplatte der DGG) von Karlheinz Stockhausen]
EINTRITT 15,- / 10,- €
AusKlang zum 100. Geburtstag
Freitag, 7. Dezember 2012, 19:15
Klangbrücke im Alten Kurhaus
John Cage
A House Full of Music
Ein außergewöhnliches Erlebnis: Harfe im Fahrstuhl, Magnetresonanz-Tumografie-Geräusche erzeugen Sinti&Sizermusik und freie Improvisation sind einige der Zutaten, die unter dem Motto »A House Full of Music« stehen.
Titelgeber und gedanklicher Schirmherr ist der große Auf- und Anreger John Cage, der im September seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hätte. Das kunstphilosophische Denken des amerikanischen Komponisten, Malers, Performers und Happeningkünstlers ist Grundlage der Aufführung.
EINTRITT Eintritt frei
AusKlang zum 100. Geburtstag
Freitag, 7. Dezember 2012, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
John Cage
Let´s Celebrate! John Cage
John Cage © PROMO
Florian Kaplick – Konzept, Klavier und Performance
Ingrid Christie – Projektion und Zeichnung
»If you celebrate it, it’s art, if you don’t, it isn’t.« Ganz nach diesem Motto John Cages wird in diesem Programm ein Fest für alle Sinne angerichtet, mit Klängen, Geräuschen,Sprache, Video- und Bildprojektionen bis hin zu Genüssen für den Gaumen. Mit offenen Sinnen gibt es viele Bezüge zu entdecken, von Satie über Duchamp zu Hans Richterund Robert Rauschenberg genauso wie zu Stille, Zufall und Pilzen.
EINTRITT 15,-/10,-
Hören und Sprechen
Montag, 10. Dezember 2012, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Neue Musik aus Polen
Zygmunt Krauze und Zeitgenossen
Neue Musik aus Polen © PROMO
Andreas Klieber (Saturn Aachen) – Referent
EINTRITT frei