Spielplan
MUSIK UND HEUTE
Freitag, 4. Februar 2011, 20:00
Neuer Jazz
TRIO HOT
Neuer Jazz © PROMO
Theo Jörgensmann – Klarinette
Albrecht Maurer – Violine, Gesang
Peter Jacquemyn – Kontrabass, Gesang
Im Trio Hot knallt die wilde Farbenpower eines Zweimann Streich-, Kratz und Kreisch Ensembles auf eine Klarinette, deren Tonumfang, Dynamik und Energie ihres Gleichen sucht. Ein neuer Cocktail aus Noise-Art Jazz-Ekstase und Syntopischen Klanglandschaften. Seine Mitglieder sind seit vielen Jahren in vielen Formationen der deutschen und europäischen Improvisationsszene präsent. Sie teilen die Vorliebe, neue musikalische Wege einzuschlagen und gestalten diese mit unbändiger Spielfreude und Interaktion.
TRIO HOT besteht aus dem Geiger und Gründer der Band, Albrecht Maurer, ebenfalls festes Mitglied verschiedener Streichensembles, so z. B. im Kent Carter String Trio, Theo Jörgensmann, einer der zeitgenössischen Meister auf der Klarinette und Kontrabassist Peter Jacquemyn, ein Schüler von Peter Kowald, um dessen Person sich weitere unzählige Legenden ranken und der exemplarisch für neuen Erfindungsreichtum steht.
EINTRITT 12,-/8,-
MUSIK UND HEUTE
Sonntag, 6. Februar 2011, 17:00
Ballsaal im Alten Kurhaus Aachen
JugendZupfOrchester NRW
D a s junge Spitzenensemble für konzertante Zupfmusik
Jugendzupforchester NRW – Leitung: Dr. Christian de Witt
Mitglieder des Schlagzeugensembles SPLASH – Leitung: Ralf Holtschneider
Das JZO NRW unter Leitung von Dr. Christian. de Witt ist ein Auswahlorchester für die besten jungen Gitarren- und Mandolinenspieler des Landes und gilt als das junge Spitzenensemble für konzertante Zupfmusik.
Alle der ca. 45 Mitglieder des Orchesters sind Bundespreisträger oder Landespreisträger des Wettbewerbs »Jugend musiziert« und Preisträger weiterer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auf Konzertreisen in zahlreiche Länder Europas und in die USA erwarb sich das Orchester einen hervorragenden internationalen Ruf. Zu den großen Erfolgen zählen beispielsweise erste Plätze beim internationalen Prager Wettbewerb »Prague Strings« und dem Wettbewerb für Auswahlorchester in Trossingen.
Höhepunkte des Konzertrogrammes am Sonntag sind zum einen drei Werke für Percussion-Solisten und Orchester von Tilo Medek, Ottmar Gerster und Dietrich Erdmann, andererseits das sinnliche Poem »Song of the Japanese Autumn« von Kuwahara und die balladeske »Madame Ching« von Stefan Hakenberg.
Programm
T. Allan LeVines (*1954) Tagesanbruch am Bosomtwe See
Dietrich Erdmann (1917 – 2009) Concertino für Xylophon, Metallophon und Zupforchester
Solist: Marcel Marikowa
Tilo Medek (1940 – 2006) Air für Vibraphon und Zupforchester
Solist: Clemens Figuth
Ottmar Gerster (1897 -1969) Capricietto für 4 Pauken und Streichorchester
(Bearbeitung für Zupforchster: Chr. De Witt) Solist: Clemens Figuth
Stefan Hakenberg (*1960) Madame Ching , Lady Pirate
(Bearbeitung für Zupforchester: Chr. De Witt)
Yasuo Kuwahara (1943-2003) Song of Japanese Autumn
Eduardo Angulo (*1954) Divertimento für Zupforchester
Preludio – Tango – Barcarola – Huapango
Veranstalter: Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen e.V. in Kooperation mit dem Kulturbetrieb der Stadt Aachen
EINTRITT 5,-/3,- €
Hören und Sprechen
Montag, 14. Februar 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Minimal music: Reich, LaMonte Young, Riley, Nyman, Glass
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
EINTRITT frei
BAGLAMA TRIFFT GITARRE
Sonntag, 27. Februar 2011, 17:00
Ballsaal im Alten Kurhaus Aachen
Westöstliche Vielsaitigkeit – Baglama trifft Gitarre
Abschlusskonzert des gemeinsamen Zupforchesterprojektes der Musikschule der Stadt Aachen und der Freien Musikschule music loft
Gitarrenorchester – Ltg. Csaba Székely
Baglama-Orchester – Ltg. Ulas Hazar
Die freie Musikschule music loft und die Musikschule der Stadt Aachen planen in Kooperation ein Orchesterprojekt mit insgesamt etwa 40 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein Gitarrenorchester und ein Saz- bzw. Baglama-Orchester werden vom 18. – 20. Februar 2011 an einem gemeinsamen Projektwochenende ein musikalisches Programm erarbeiten und in einem Abschlusskonzert am 27. Februar vor einem größeren Publikum aufführen.
Das Projekt dient dem interkulturellen Austausch und der gemeinsamen musikalischen Erfahrung über Kulturkreise hinweg. Ziel ist es, Neugierde zu wecken und die Ohren für fremde Klänge und Instrumente zu öffnen. Im gemeinsamem Musizieren, Arbeiten, Essen und Proben über drei Tage hinweg soll die Kommunikation zwischen Jugendlichen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen nachhaltig gestärkt werden.
Gefördert durch den Kulturbetrieb der Stadt Aachen und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport über den Landesmusikrat NRW.
EINTRITT FREI
Neuer Jazz
Freitag, 11. März 2011, 20:00
Impressionado
Musiker aus NRW spielen gemeinsam mit portugiesischen Jazzmusikern
Impressionado © PROMO
Joao Moreira – Trompete
Hugo Read – Altsaxophon
Wolfgang Schmidtke – Tenorsaxophon
Joao Paulo Esteves da Silva – Piano
Robert Landfermann – Kontrabass
Peter Weiss – Schlagzeug
Für das klassischen Hard Bop Jazz Line up der Besetzung mit drei Bläsern plus Rhythmusgruppe wurde ein Programm geschrieben, dass komplett aus Bearbeitungen der Klavier Préludes von Claude Debussy bestehen wird. Der französische Impressionist hat in seinem Werk Wege gefunden, eine harmonisch konzipierte Musik zu kreieren, die auf mehrfache Weise mit der Tradition des modernen Jazz vergleichbar ist, bzw. sie konkret beeinflusst hat.
Debussy hat sich bewusst von der romantischen Tradition abgewandt, seine Harmonik funktioniert nicht mehr nach den Gesetzen von Spannung und Auflösung, sondern zeigt einen Umgang mit Klängen, der dem Ideal des modalen Jazz sehr ähnlich ist. Hier wir dort gibt es auch Vorlieben für Quarten- und pentatonische Melodik und die Ganztonleiter wird häufig genutzt.
Die Suche nach tonalen Elementen abseits der klassisch- romantischen Tradition führte Debussy zur Beschäftigung mit vorklassischer Musik, das führte automatisch zur Nutzung der Kirchentonarten. Fasziniert hat ihn auch außereuropäische Musik, vor allem die Gamelanorchester aus Bali/ Java und arabische Musik. All diese Begegnungen sind in einer extremen Ähnlichkeit in der Umgebung John Coltranes zu finden. Inwieweit Debussy als konkret verarbeitete Vorlage diente, oder bei dem Studium gleicher Musiken ähnliche Schlüsse gezogen wurden, ist kaum nachweisbar.
Debussy selbst hatte keinerlei Probleme mit der Annäherung an populäre- und Salonmusik, davon zeugen Titel wie »Children’s corner«, oder »Golliwogg’s cakewalk«. Man darf sagen, dass er sich grundsätzlich gegen starre Systeme gestellt hat und im Suchen nach neuen Klängen weder geografische, noch ideologische Grenzen hatte. Allein dieses Ideal bringt ihn in eine direkte Verbindung mit einer Musik, die zur gleichen Zeit erkeimte, aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch nicht ihren Namen wusste: Jazz.
EINTRITT 12,-/8,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
Altes Kurhaus
JazzPool NRW
Hören und Sprechen
Montag, 14. März 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Italienische Komponisten der »Neuen Musik«.
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Luciano Berio (24. Oktober 1925 bis 24. Mai 2003)
Bruno Maderna (21. April 1920 bis 13. November 1973)
EINTRITT frei
Hören und Sprechen
Montag, 18. April 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Luc Ferrari
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
Der Abend wird diesmal moderiert von Olaf Futyma und Prof. Dr. H.-W. Staudte
EINTRITT frei
Hören und Sprechen
Montag, 9. Mai 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Ostasiatische Komponisten der neuen Musik: Takemitsu, Hosokawa
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
EINTRITT frei
Musik und Wort
Samstag, 18. Juni 2011, 20:00
Florian Kaplick
LAUTE_MUSIK_SKULPTUREN – vokal / instrumental / expansiv
Florian Kaplick © PROMO
Der Titel lässt Nichtsgewöhnliches ahnen und könnte Verwirrung stiften, vielleicht ganz im Sinne der Komponartisten des Abends. Nichtsdestoweniger beschreibt er jedoch ziemlich genau, was es zu erleben geben wird: laute Musik, musikalische Skulpturen und vokale Laute (vom kurzen Lautgedicht bis zur ausgewachsenen “Sonate in Urlauten” von Kurt Schwitters). Natürlich werden an diesem Abend nicht nur laute, sondern auch leise Töne angeschlagen.
Florian Kaplick spürt in seinem Programm den Wechselbeziehungen zwischen Musik, Sprache und Geräusch und deren räumlicher wie semantischer Repräsentation nach – ein Spannungsfeld, für das Künstler vom Beginn des letzten Jahrhunderts bis zur Gegenwart unvermindert Interesse zeigen. An Urhebern bzw. Impulsgebern für dieses Programm sind außer dem schon erwähnten Kurt Schwitters weiterhin zu nennen: Christian Morgenstern, Hugo Ball, Paul Hindemith, Tristan Tzara, Marcel Duchamp, Eric Satie, George Brecht, Ernst Jandl, John Cage und last but not least der 2005 nur 41-jährig in Nürnberg verstorbene Franz Schillinger.
EINTRITT 10,-/5,-
Hören und Sprechen
Montag, 20. Juni 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Aribert Reimann, seine Vokalwerke und Opern
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
EINTRITT frei
MUSIK UND HEUTE
Dienstag, 21. Juni 2011, 20:00
MONOSUITE
für Streichorchester und Improvisatoren von Jürgen Friedrich
Jürgen Friedrich © Konstantin Kern
Sequenza String Orchestra
Hayden Chisholm | NZ – Altsaxofon
Achim Kaufmann | D – Klavier
John Hébert | US – Bass
John Hollenbeck | US – Schlagzeug
Jürgen Friedrich | D – Komposition & Leitung
Mastermind Jürgen Friedrich hat was Neues im Gepäck, die MONOSUITE, ein
neunteiliger Zyklus für Streichorchester und Improvisatoren. Nichts weniger, als das
Beste der Welten Komposition und Improvisation zu verbinden, ist das Ziel. Und das
könnte klappen. Vier absolute Traumsolisten der aktuellen internationalen Szene treffen
das speziell zusammengestellte 20-köpfige Sequenza String Orchestra. Jeder darf das
tun, was er am besten kann, und von da aus noch ein Stück weiter. Die Streicher haben
einen anspruchsvollen durchkomponierten Part bekommen, komplexe Texturen, fein
gewebte Klangteppiche, polyphone Patterns. Orchestrale Soundscapes als Sprungbrett
für die wunderbaren Solisten. Die bewegen sich wie fliegende Fische, wenn es um Jazz,
Improvisierte Musik und so manches andere geht. Sie sind anerkannte Experten für
spontanen Input, für frische Ansätze und unausgetretene Pfade. Fachkräfte für neue
Grooves, seltene Klänge und unbegleitete Solos. Der Konzipator des Ganzen nennt als
Einfluss den Minimal Music Komponisten John Adams, den Maler Mark Rothko, den MBase
Musiker Steve Coleman, die Gesänge der Aka-Pygmäen, den Komponisten Bela
Bartok und den Big Wafe Surfer Laird Hamilton. Das hört sich bunt an, aber das trifft es
nicht ganz. Nachdem alles durch seinen persönlichen Filter gelaufen ist, der beim
Parameter »Bedürfnis nach Einfachheit« auf Stufe 5 gedreht war, haben wir es nun zu
tun mit einer Landschaft von neun monochromen Monolithen, die in der Kunst der
Reduktion eigentlich nur von japanischem Essen übertroffen werden.
Jazz | New Minimal | Improvisierte Musik | Zeitgenössische Komposition
EINTRITT 12,-/8,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
Altes Kurhaus
Jazz am Rhein
Neuer Jazz
Samstag, 9. Juli 2011, 20:00
Klanbrücke im Alten Kurhaus
Stephanie Wagners Quinsch
Jazzquintett mit außergewöhnlicher Besetzung
Stephanie Wagners Quinsch © PROMO
Stephanie Wagner – Flöte, Altflöte
Steffen Weber – Tenorsaxofon, Klarinette, Bassklarinette
Steffen Stütz – Klavier, Fender Rhodes
Udo Brenner – Kontrabass
Jens Biehl – Schlagzeug
Dieses Jazzquintett mit einer außergewöhnlichen Besetzung erfrischt mit neuen Klangfarben. Die Querflöte, ein Instrument, welches man im Jazz eher selten zu hören bekommt, erweist sich als sehr vielseitig in Kombination mit Saxofon, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug. Mit originellen Kompositionen und Arrangements, überwiegend dem
Modern Jazz und Hardbop verhaftet, findet das Quintett zu seinem eigenen Sound.»Stephanie Wagners Quinsch« hat seine Debüt-CD »Fade In« beim Kölner Label“Jazzhausmusik“ veröffentlicht. Die CD enthält überwiegend Eigenkompositionen aus derFeder der Bandleaderin.
Pressestimmen:
“Stephanie Wagners Quinsch ist im deutschen Jazzgeschehen etwas Rares, da die Musikerin ein
Instrument spielt, das in der Szene mehr der klassischen Musik zugeschlagen und in der Regel auch in
klassischer Weise geblasen wird. (…) Nicht so bei Stephanie Wagner, die alle Techniken des
Querflötenspiels beherrscht, vom Schönklang über alle möglichen Überblas- und Nebenblaseffekte bis
hin zu rhythmischen Geräuschen, die sie zielgenau und energiegeladen beherrscht und einsetzt.”
(Ulfert Goemann, Darmstädter Echo)
„Was Wagners Band Quinsch auf ihrer Debüt-CD vom Stapel läßt, kann sich hören lassen. (…)
Leichtgängiger Modern Jazz mit kleinen Abstechern in die Abteilung Klangforschung (…) ist die
Spezialität des Quintetts. Den Namen seiner Leaderin wird man sich merken müssen.“
(Rolf Thomas, Jazzthetik)
„Wagners Gespür für Architektur prägt das ganze Album, das trotz gelegentlicher freier Passagen von
modernem Hardbop geprägt ist. Mit der Handschrift einer Könnerin kreiert die Flötistin auf »Fade In«
eine faszinierend abwechslungsreiche Klang-Architektur, die ständig neue Räume mit wechselndem
Interieur öffnet. In ihrer Musik gibt es Raum für lyrische Balladen, abenteuerliche Klangexperimente,
tanzbare Groove-Rhythmen und karibische Rhythmen. Und stets achtet die Flötistin darauf, dass ihre
Musik- ganz im klassischen Sinne- swingt.“
(Georg Spindler, Mannheimer Morgen)
Stephanie Wagner – Querflöte, Altflöte
Stephanie Wagner studierte klassische Flöte und Jazz-Querflöte an der Musikhochschule Mainz,
an der sie auch einige Jahre als Lehrbeauftragte für Querflöte arbeitete. Ein Stipendium führte sie zum
Studium an das Berklee College of Music in Boston/USA.
Die Debüt-CD ihres Modern-Jazz-Quintetts »Stephanie Wagners Quinsch«, für das sie komponiert und
arrangiert, erschien Ende 2008 beim Kölner Label »Jazzhausmusik«.
Ein weiteres Projekt ist das schlagzeuglose Trio »Jeeep« mit Thomas Langer(git) und Ralf Cetto (bs),
das überwiegend seine Eigenkompositionen interpretiert (CD rodenstein records 2010), sowie das Duo
»Jazzgems«mit Karmen Mikovic (voc,p), CD bei mons records 2010.
Ende 2009 war sie als erste Frau auf Tour (“IZ ON”-Tour) mit den “Söhnen Mannheims” und Xavier
Naidoo.
Stephanie Wagner ist Musikerin, Pädagogin, Workshop-Dozentin und Tontechnikerin.
EINTRITT 12,-/8,-
Hören und Sprechen
Montag, 11. Juli 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Mechthild von Schoenebeck: Neue Musicals für Kinder
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
EINTRITT frei
OHM – Werkstatt für Digitale Kultur
Montag, 22. August 2011, 10:00
10-13 und 15-18
EMIKA und SUCELLOS
Sampling-Workshop im Rahmen von ACROSS THE BORDERS
Musikbunker
EMICA – Imagination is Key
SUCELLOS – Ein Blick ins Studio
EMIKA – Imagination is key
In einem zweitägigen Workshop erklärt Ema Jolly, besser bekannt als Emika, wie man mit Field-Recordings die eigenen Produktionen und Sets bereichern kann. Von der Konzeption über die Aufnahme bis zur Bearbeitung der Samples erlernen die Teilnehmer den kreativen Umgang mit Sounds aus ihrer direkten Umgebung.
Inhalt:
my workshop is about Perception of sound and Sound Design using sampling as a production technique. technology is referenced, but not taught. a basic understanding of sequencing is required for this workshop. my focus is on artistry, developing independent thought, soulful expression through sound, freedom from technology.
i discuss:
creativity
soulful composition
avant-garde composition processes
developing a signature sound
abusing technology to make something unique
my own projects: Ninja LP, Berghain field recordings and collaborations.
we will work creatively and spontaneously as a group trying out recording and composing processes so i can inspire people and they learn ideas to take home with them. I aim for each person to discover an area that they want to experiment with during the workshop, which carries through into their future artistic development.
day1:
spontaneous field recording in pairs at the location
the search for unique sound
how to approach recording
working with limitations
getting creative
what will i make with the sounds i’ve found?
sound examples of my own field recording work, and discussion about my personal experiences & creativity
SUCELLOS – Ein Blick ins Studio
Sucellos Audio ist ein Studio für professionelle Audioproduktion mit Sitz in Aachen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich klassische Bandproduktionen.
Neben dem Studiobetrieb arbeitet Sucellos im Live-Sektor, u.a. haben sie Sound für Therapy, Caliban, Lambchop, K.I.Z., Ben Klock, Luke Abbott und Proxy gemacht.
Die Dozenten der Workshops verfügen über viel Praxiserfahrung im Bereich Musikproduktion und sind ausgebildete Schlagzeuger.
Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. In diesem Workshop werden wir uns mit den Grundlagen einer Studioaufnahme beschäftigen.
Dazu gehört:
Die Wahl des Instrumentes/der Schallquelle
Die Wahl des Mikrofons
Die Wahl des Raumes
Dem Teilnehmer soll vermittelt werden, wie unterschiedliche Mikrofone, Raumgegebenheiten oder die Schallquelle den aufgenommenen Sound beeinflussen. Mit diesen Kenntnissen lassen sich Ideen, die die zuvor im Kopf entstehen leichter umsetzen.
Für den Praxisteil ist eine klassische Schlagzeugaufnahme vorgesehen. Diese erfolgt in der Regel mit mindestens 8 Mikrofonen gleichzeitig. In unserem Workshop eröffnet dies die Möglichkeit, uns mit den verschiedenen Mikrofontypen auseinander zu setzen und die Unterschiede festzustellen.
Um den Bogen zu Sounddesign/Samples und elektronischer Musik zu schlagen, wird dem Teilnehmer vermittelt, mit natürlichen Schallquellen Beats zu kreieren. Dabei ist es nicht nötig, das Instrument zu beherrschen.
In einem weiteren Teil wird auf typische Probleme eines Heimstudios, wie z.B. die Abhörsituation, eingegangen.
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
OHM – Werkstatt für Digitale Kultur
Dienstag, 23. August 2011, 10:00
10-13 und 15-18
EMIKA und SUCELLOS
Sampling-Workshop im Rahmen von ACROSS THE BORDERS
Musikbunker
EMICA – Imagination is Key
SUCELLOS – Ein Blick ins Studio
EMIKA – Imagination is key
In einem zweitägigen Workshop erklärt Ema Jolly, besser bekannt als Emika, wie man mit Field-Recordings die eigenen Produktionen und Sets bereichern kann. Von der Konzeption über die Aufnahme bis zur Bearbeitung der Samples erlernen die Teilnehmer den kreativen Umgang mit Sounds aus ihrer direkten Umgebung.
Inhalt:
my workshop is about Perception of sound and Sound Design using sampling as a production technique. technology is referenced, but not taught. a basic understanding of sequencing is required for this workshop. my focus is on artistry, developing independent thought, soulful expression through sound, freedom from technology.
i discuss:
creativity
soulful composition
avant-garde composition processes
developing a signature sound
abusing technology to make something unique
my own projects: Ninja LP, Berghain field recordings and collaborations.
we will work creatively and spontaneously as a group trying out recording and composing processes so i can inspire people and they learn ideas to take home with them. I aim for each person to discover an area that they want to experiment with during the workshop, which carries through into their future artistic development.
day2:
composition choices
abandoning instruments
basic sound editing tools & techniques (all sequencers are the same)
developing a sound signature
deciding what is is right
how to listen? ways of hearing and listening
making music, shut up and work!
presenting recordings, samples, music made within the group
SUCELLOS – Ein Blick ins Studio
Sucellos Audio ist ein Studio für professionelle Audioproduktion mit Sitz in Aachen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich klassische Bandproduktionen.
Neben dem Studiobetrieb arbeitet Sucellos im Live-Sektor, u.a. haben sie Sound für Therapy, Caliban, Lambchop, K.I.Z., Ben Klock, Luke Abbott und Proxy gemacht.
Die Dozenten der Workshops verfügen über viel Praxiserfahrung im Bereich Musikproduktion und sind ausgebildete Schlagzeuger.
Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. In diesem Workshop werden wir uns mit den Grundlagen einer Studioaufnahme beschäftigen.
Dazu gehört:
Die Wahl des Instrumentes/der Schallquelle
Die Wahl des Mikrofons
Die Wahl des Raumes
Dem Teilnehmer soll vermittelt werden, wie unterschiedliche Mikrofone, Raumgegebenheiten oder die Schallquelle den aufgenommenen Sound beeinflussen. Mit diesen Kenntnissen lassen sich Ideen, die die zuvor im Kopf entstehen leichter umsetzen.
Für den Praxisteil ist eine klassische Schlagzeugaufnahme vorgesehen. Diese erfolgt in der Regel mit mindestens 8 Mikrofonen gleichzeitig. In unserem Workshop eröffnet dies die Möglichkeit, uns mit den verschiedenen Mikrofontypen auseinander zu setzen und die Unterschiede festzustellen.
Um den Bogen zu Sounddesign/Samples und elektronischer Musik zu schlagen, wird dem Teilnehmer vermittelt, mit natürlichen Schallquellen Beats zu kreieren. Dabei ist es nicht nötig, das Instrument zu beherrschen.
In einem weiteren Teil wird auf typische Probleme eines Heimstudios, wie z.B. die Abhörsituation, eingegangen.
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Mittwoch, 24. August 2011, 10:00
10-13 und 15-18
ELECTRO WILLY und LEAF AUDIO
Sampling-Workshop im Rahmen von ACROSS THE BORDERS
Musikbunker
ELECTRO WILLY – Von der Bandschleife zum Technofieber
LEAF AUDIO – Build Your Own Synthesizer
ELEKTRO WILLY – Von der Banschleife zum Technofieber
Elektro Willi und Sohn haben auf verschiedenen Labels veröffentlicht, z.B. auf Play’s Cool, Modul8 Music, Pudel Produkte Hamburg und Tapete Records. Sie betreiben das Label Modul8 und produzieren andere Acts. 2005 erschien die erste eigene Label-Compilation ‚Alles ausser House‘. Ende 2006 entstand in Kooperation mit der Literaturzeitschrift [SIC] ein Sampler mit Beiträgen von u.a. Apparat, Tarwater und Alphawezen. 2007 wurde das vielgelobte Album ‚You Are Home‘ von Mittekill auf Modul8 veröffentlicht. Im Herbst 2011 erscheint die nächste EP von Elektro Willi und Sohn.
Inhalt:
Die Kursteilnehmer erleben Möglichkeiten des Samplings zum Selbermachen und Einbauen in eigene Songs. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Elektro Willi und Sohn bieten einen Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sie erzählen über Geschichte und Missverständnisse des Samplings und geben einen Einblick in die akustisch-musikalischen Hintergründe der Bearbeitung von Klangquellen.
U.a. wird Sampling an folgenden Geräten erklärt und mit diesen gearbeitet
http://www.casiosk1.com/sk1.cfm
http://www.vintagesynth.com/emu/sp1200.php
und die neueste software auf dem laptop
LEAF AUDIO – Build Your Own Synthesizer
Inhalt:
Tag 1: »Noisefoc« Mini-Synth, »Fuzz-O-Mat« Verzerrer oder »Bumsss« Drumsynthesizer
Tag 2: »Noisefoc« Mini-Synth, »Fuzz-O-Mat« Verzerrer oder »Bumsss« Drumsynthesizer
In unseren Workshops kannst Du ohne Vorbildung innerhalb von ca. 3h einen eigenen kleinen Synthesizer in einer Snackbox bauen. Für manche sind es Gimmicks, für manche ernsthafte Live-Tools, in jedem Fall macht das Bauen Spaß und Du erhältst endlos Futter für Deinen Softwaresampler und neue Sounds für Deine Musik.
Noisefoc: Der »Noisefoc« hat 3 Oszillatoren, welche sich gegenseitig modulieren können. Zur Steuerung der Tonhöhen werden Potis und ein Lichtwiderstand benutzt, über welchen das Gerät auch mit Lichtquellen wie Taschenlampen etc. steuerbar ist. Ein Chaos-Regler lässt die Schaltung bei Bedarf vollends aus dem Ruder laufen und produziert sexy Noise. Zwischen tiefen Drones, sägendem Noise,und rhythmischem Klacken geht so einiges. Der Ausgang ist als 6,3mm Klinke ausgeführt, das Teil läuft mit einer 9 Volt Batterie. Mit der optionalen Click-Clack Erweiterung kannst Du die Kiste in eine Click-Clack Rhythmusmaschine verwandeln. Ein Video gibt’s hier: http://vimeo.com/26053510
Bumsss: Unser Flaggschiff »Bumsss« ist ein Vertreter einer fast vergessenen Gattung der Drum-Synthesizer. Er hat einen eingebauten Schlagschallwandler, ein leichter Schlag auf das Gehäuse löst den Ton aus. Eine Hüllkurve steuert Tonhöhe und Länge des Klanges. Mit einem vielseitigen LFO und einem Rauschen sind 2 weitere Modulationsquellen an Bord, die alles von leichten Vibratos bis hin zu heftiger Frequenzmodulation erlauben. Ob als Livemaschine oder als Samplefutter für Dein Studio, der »Bumsss« kann alles von synthetischen Bass Drums und Snares über HiHats bis hin zu Synth-Effekten. Tipp für die Freaks unter Euch: Der Bumsss kann Gate und CV verarbeiten, sodaß er nahtlos in andere analoge Systeme zu integrieren ist! Ebenso kann man ihn über ein Audiosignal triggern und ihn somit ohne Midi und Firlefanz in Programme wie z.B. Ableton oder Logic einbinden.
Ein Video vom Bumsss gibt es hier www.vimeo.com/11624858.
Fuzz-O-Mat: Unser »Fuzz-O-Mat« ist die Todespeitsche des Herrn, getarnt als Brotdose. Ein verdammt heftiger Verzerrer, welcher gut für Beats & Synth, aber auch für Bass & Gitarre geeignet ist. Der »Fuzz-O-Mat« verfügt über einen 6,3mm Klinken Ein- und Ausgang, sowie fünf Bedienelemente zur Steuerung des wirklich vielseitigen Sounds. Wer auf den Sound der amerikanischen Kult-Firma Metasonix steht, wird auch den kranken Sound des »Fuzz-O-Mat« lieben. Ein Audiodemo von der Todespeitsche gibt es auf unserem alten Blog www.blog.leaf-audio.com (ganz unten) oder lies einen Test bei http://navsmodularlab.blogspot.com/2010/11/leaf-audio-fuzz-o-mat-kennys-death.html
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Bausätze Leaf Audio: 40,-/ 75,-
Mittwoch, 24. August 2011, 15:00
15-18 Uhr und 20-22 Uhr
MIX VIBES – When Controller meets Sofware/ When Audio meets Video mit ProjektDelight
Sampling-Workshop im Rahmen von ACROSS THE BORDERS
Musikbunker
[r]MIX VIBES – When Controller meets Software / When Audio meets Vdeo
mit ProjektDelight[/r]
In dem Workshops von Mixvibes zeigt ein DJ und Produktspezialist eine echte Alternative zu Traktor und Serato. Mit der Version v1.6 von CROSS legt die französische Firma Mixvibes die Messlatte nun noch ein Stück höher. Erlebe im Workshop die absolute Integration von DJ Software, Hardware Controller und iPad App-Steuerung.
Der zweite Teil des Workshops zeigt erstmals die nahtlose Integration von Visuals und Audio in einer einzigen Softwareoberfläche mit dezidiertem Hardware Controller. Mixvibes VFX ist eine Software mit Hardware Controller, die es jedem erlaubt sowohl Musik wie auch Bild bzw. Videomaterial gleichzeitig zu mixen und so seine eigene audiovisuelle Performance zu gestalten. In unserem Workshop zeigen wir Schritt für Schritt die Entstehung einer audiovisuellen Performance an praxisnahen Beispielen.
Am Nachmittag besteht für eine Gruppe von maximal 20 Personen die Möglichkeit einer intensiven Betreuung.
Abends gibt es eine Präsentation der Software mit anschließender Fragestunde.
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Abendworkshop (im TT enthalten): 5,-
Donnerstag, 25. August 2011, 10:00
10-13 und 15-18
ELECTRO WILLY und LEAF AUDIO
Sampling-Workshop im Rahmen von ACROSS THE BORDERS
Musikbunker
ELECTRO WILLY – Von der Bandschleife zum Technofieber
LEAF AUDIO – Build Your Own Synthesizer
ELEKTRO WILLY – Von der Banschleife zum Technofieber
Elektro Willi und Sohn haben auf verschiedenen Labels veröffentlicht, z.B. auf Play’s Cool, Modul8 Music, Pudel Produkte Hamburg und Tapete Records. Sie betreiben das Label Modul8 und produzieren andere Acts. 2005 erschien die erste eigene Label-Compilation ‚Alles ausser House‘. Ende 2006 entstand in Kooperation mit der Literaturzeitschrift [SIC] ein Sampler mit Beiträgen von u.a. Apparat, Tarwater und Alphawezen. 2007 wurde das vielgelobte Album ‚You Are Home‘ von Mittekill auf Modul8 veröffentlicht. Im Herbst 2011 erscheint die nächste EP von Elektro Willi und Sohn.
Inhalt:
Die Kursteilnehmer erleben Möglichkeiten des Samplings zum Selbermachen und Einbauen in eigene Songs. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Elektro Willi und Sohn bieten einen Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sie erzählen über Geschichte und Missverständnisse des Samplings und geben einen Einblick in die akustisch-musikalischen Hintergründe der Bearbeitung von Klangquellen.
U.a. wird Sampling an folgenden Geräten erklärt und mit diesen gearbeitet
http://www.casiosk1.com/sk1.cfm
http://www.vintagesynth.com/emu/sp1200.php
und die neueste software auf dem laptop
LEAF AUDIO – Build Your Own Synthesizer
Inhalt:
Tag 1: »Noisefoc« Mini-Synth, »Fuzz-O-Mat« Verzerrer oder »Bumsss« Drumsynthesizer
Tag 2: »Noisefoc« Mini-Synth, »Fuzz-O-Mat« Verzerrer oder »Bumsss« Drumsynthesizer
In unseren Workshops kannst Du ohne Vorbildung innerhalb von ca. 3h einen eigenen kleinen Synthesizer in einer Snackbox bauen. Für manche sind es Gimmicks, für manche ernsthafte Live-Tools, in jedem Fall macht das Bauen Spaß und Du erhältst endlos Futter für Deinen Softwaresampler und neue Sounds für Deine Musik.
Noisefoc: Der »Noisefoc« hat 3 Oszillatoren, welche sich gegenseitig modulieren können. Zur Steuerung der Tonhöhen werden Potis und ein Lichtwiderstand benutzt, über welchen das Gerät auch mit Lichtquellen wie Taschenlampen etc. steuerbar ist. Ein Chaos-Regler lässt die Schaltung bei Bedarf vollends aus dem Ruder laufen und produziert sexy Noise. Zwischen tiefen Drones, sägendem Noise,und rhythmischem Klacken geht so einiges. Der Ausgang ist als 6,3mm Klinke ausgeführt, das Teil läuft mit einer 9 Volt Batterie. Mit der optionalen Click-Clack Erweiterung kannst Du die Kiste in eine Click-Clack Rhythmusmaschine verwandeln. Ein Video gibt’s hier: http://vimeo.com/26053510
Bumsss: Unser Flaggschiff »Bumsss« ist ein Vertreter einer fast vergessenen Gattung der Drum-Synthesizer. Er hat einen eingebauten Schlagschallwandler, ein leichter Schlag auf das Gehäuse löst den Ton aus. Eine Hüllkurve steuert Tonhöhe und Länge des Klanges. Mit einem vielseitigen LFO und einem Rauschen sind 2 weitere Modulationsquellen an Bord, die alles von leichten Vibratos bis hin zu heftiger Frequenzmodulation erlauben. Ob als Livemaschine oder als Samplefutter für Dein Studio, der »Bumsss« kann alles von synthetischen Bass Drums und Snares über HiHats bis hin zu Synth-Effekten. Tipp für die Freaks unter Euch: Der Bumsss kann Gate und CV verarbeiten, sodaß er nahtlos in andere analoge Systeme zu integrieren ist! Ebenso kann man ihn über ein Audiosignal triggern und ihn somit ohne Midi und Firlefanz in Programme wie z.B. Ableton oder Logic einbinden.
Ein Video vom Bumsss gibt es hier www.vimeo.com/11624858.
Fuzz-O-Mat: Unser »Fuzz-O-Mat« ist die Todespeitsche des Herrn, getarnt als Brotdose. Ein verdammt heftiger Verzerrer, welcher gut für Beats & Synth, aber auch für Bass & Gitarre geeignet ist. Der »Fuzz-O-Mat« verfügt über einen 6,3mm Klinken Ein- und Ausgang, sowie fünf Bedienelemente zur Steuerung des wirklich vielseitigen Sounds. Wer auf den Sound der amerikanischen Kult-Firma Metasonix steht, wird auch den kranken Sound des »Fuzz-O-Mat« lieben. Ein Audiodemo von der Todespeitsche gibt es auf unserem alten Blog www.blog.leaf-audio.com (ganz unten) oder lies einen Test bei http://navsmodularlab.blogspot.com/2010/11/leaf-audio-fuzz-o-mat-kennys-death.html
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Bausätze Leaf Audio: 40,-/ 75,-
Donnerstag, 25. August 2011, 15:00
15-18 Uhr und 20–22 Uhr
FEELTUNES mit Nicolas Piau
Sampling-Workshop im Rahmen von ACROSS THE BORDERS
Musikbunker
[r]FEELTUNES Rhizome – Empower your Creativity
Die ultimative GrooveStation für Musiker, Producer, Dj´s und LiveActs
[/r]
Rhizome – Die VST Groove Station
Rhizome ist sowohl ein echtes Instrument als auch eine vollwertige Production-Station. Rhizome
wurde von Musikern entworfen, um Musikern grösstmögliche Freiheit bei der Entfaltung der eigenen
Kreativität zu erlauben. Rhizome ist die Zukunft moderner Groove-Machines.
Nicolas Piau, Erfinder des Rhizomes wird Euch in seinem Workshop das Konzept, das Produkt, und die bisher noch nie in dieser Form dagewesenen kreativen Entfaltungsmöglichkeiten für den Musiker, DJ und Künstler auf der Bühne oder auch im Studio näherbringen.
Der Erfinder von Rhizome, Nicolas Piau, ist Mitglied der Band »Les Clones«, ein Duo was Glanzzeiten
in der weltweiten Electro-Szene erlebt hat (Sony, Universal).
Am Nachmittag besteht für eine Gruppe von maximal 20 Personen die Möglichkeit einer intensiven Betreuung.
Abends gibt es eine Präsentation der Software mit anschließender Fragestunde.
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Abendworkshop (im TT enthalten): 5,-
Freitag, 26. August 2011, 23:00
23-8 Uhr
»HELLE NACHT« mit Phon.o, Thorsten Hoffmann, David Baumann
Party
Musikbunker
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Abendworkshop (im TT enthalten): 5,-
Party: 10,-
Bausätze Leaf Audio: Mi: 50,-/ Do: 70,-
Samstag, 27. August 2011, 23:00
23-8 Uhr
»HELLE NACHT« mit dBridge, Ace
Party
Musikbunker
OHM – Werkstatt Digitale Kultur
22. bis 27. August: Aachen, Musikbunker
Während das Gros der Menschen ihre Zeit im August am Baggersee verschwenden, nehmen wir Laptop, Oszillator, Lötkolben, Plattenspieler und Fieldrecorder in die Hand und baggern Beats und Sounds, die sich gewaschen haben. Auch 2011 gehen die De:Bug Musiktechniktage weiter, diesmal zu Gast im Musikbunker Aachen. Sechs Tage lang kampieren Musiker, DJs und Frickler, um von Profis, aber vor allem auch voneinander zu lernen, Tipps & Tricks auszutauschen und am Ende mit genau dem nach Hause zu fahren, was man haben wollte: Wissen, Hardware, Motivation und Spaß.
Wichtig ist: Ohm, die Werkstatt Digitale Kultur, ist keine Veranstaltung, auf der sich lediglich Freunde und Kenner der elektronischen Musik wohlfühlen sollen, die Workshops sind für DJs, Produzenten, alte Hasen und Neulinge sämtlicher musikalischer Couleur aus- und angelegt. Scheuklappen sind so 2010. Passend auch das Thema der Projektwoche: Sampling, eine Technik und kulturelle Haltung, die längst überall präsent ist. Zum Beispiel: Emika erklärt die Kunst der Fieldrecordings. Dass sie die beherrscht, hat die Ninja-Tune-Künstlerin erst kürzlich für Ostgut Ton bewiesen. Im MixVibes-Workshop wird die Synthese aus DJing und VJing mit Software und den entsprechenden Controllern erklärt und ausprobiert.
Im Ableton-Raum können sich die Teilnehmer über die neusten Performance-Tricks austauschen. Und wer eher auf Hardware steht, kann sich mit Rhizome, der Monster-Groovebox auseinandersetzen. Dazu bieten Elektro Willy und Sohn einen dezidierten Sampling-Workshop, der sich vor allem auch mit der Geschichte des Binär-Diebstahls auseinandersetzt und den großen Bogen von längst vergessener 8Bit-Technik bis in die hochaufgelöste Gegenwart spannt. Sucellos Audio ermöglichen einen Blick in professionelle Studiotechniken. Und: Natürlich sind auch LeafAudio wieder dabei, diese Workshops verlasst ihr mit selbst gebauten Effekgeräten.
Und am Ende wird außerdem gefeiert: Während der “Hellen Nächte“ spielen dBridge, Phono, Emika, Ace, Thorsten Hoffmann und David Baurmann die Beats, die ihr nach der Workshop-Woche viel besser verstehen und einschätzen könnt.
EINTRITT Wochenticket: 65,-
Tagesticket: 15,-
Abendworkshop (im TT enthalten): 5,-
Party: 10,-
Bausätze Leaf Audio: Mi: 50,-/ Do: 70,-
Neue Musik und Jazz
Samstag, 17. September 2011, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
EOS Kammerorchester Köln
ADDITION – 2
EOS Kammerorchester Köln © PROMO
EOS-Kammerorchester – Leitung: Susanne Blumenthal
Niels Klein (saxophone)
Florian Ross (klavier)
Gabriel Pérez (saxophone)
Frank Wingold (gitarre)
nach dem großen Erfolg des Vorgängerprojekts hat das EOS Kammerorchester Köln erneut 4 Jazzmusiker beauftragt Werke für Kammerorchester, Rhythmusgruppe und sich selbst als Solisten zu schreiben. Diesmal konnten die vielseitigen und herausragenden Musiker Niels Klein, Florian Ross, Gabriel Perez und Frank Wingold gewonnen werden.
Der Farbenreichtum des kammerorchestralen Klangkörpers, bestehend aus 15 Streichern, Holz- und Blechbläsern, trifft auf die Spontaneität und Kreativität der 4 Jazzmusiker – ein Wechselspiel zwischen Komposition und Improvisation entsteht.
Die 4 Herren – als Solisten genauso renommiert wie als Komponisten – stehen jeder für eine ganz eigene, individuelle und progressive Tonsprache.
Man darf also gespannt sein auf ein aufregendes und abwechslungsreiches Konzerterlebnis aus dem Grenzbereich zwischen Klassik, Jazz, Neuer Musik und sogar Folklore… .
EOS Kammerorchester Köln
als Gäste:
Sabeth Pérez – Gesang
Volker Heinze – Bass
Christian Thomé – Schlagzeug
Leitung: Susanne Blumenthal
EINTRITT 15,-/10,-
Aachen klingt modern
Samstag, 24. September 2011, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Neue Musik Ensemble Aachen
Werke Aachener Komponisten
Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO
Auf dem Programm stehen vier Uraufführungen von Rüdiger Blömer, Heribert Leuchter, Adriana Sanchez und Gottfried Stein , die speziell für das Ensemble komponiert wurden.
Weitere Kompositionen kommen von Marius Suciu und Philipp Maintz, dessen Oper »Maldoror« die 12.Münchener Biennale für Neues Musiktheater eröffnete. Vom Solo bis zum Oktett variiert die Besetzung der Werke, die stilistisch eine grosse Vielfalt bieten. Neben Kompositionen die auf Tonalität zurückgreifen, erklingen solche, die von der Tradition losgelöst stets auf der Suche nach einem neuen Klangereignis sind. Auch die Elektronik kommt zum Einsatz und wird mit akustischen Klängen mal korrespondieren, mal konkurieren. So darf man auf den modernen Klang Aachens gespannt sein.
EINTRITT 15,-/10,-
Extrablatt
Montag, 26. September 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke
Heiner Goebbels
Komponistenportrait
Zu den ersten musikalischen Aktivitäten von Heiner Goebbles zählten die Mitwirkung im sogenannten linksradikalen Blasorchester (1976-81), in Goebbels-Harth-Duo (1976-88) und in den art-rock-trio Cassiba (1982-92). Daneben schrieb er Werke für das Theater, den Film und das Ballett. Mitte der 80er Jahre begann er mit der Komposition und Regie von Hörspielen, die hauptsächlich auf Texten von Heiner Müller basieren. Seit den 90er Jahren komponiert und inszeniert Heiner Goebbels eigene Musiktheaterstücke. Sein Werk wird am Abend anhand von CDs und DVDs charakterisiert.
EINTRITT frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Bigbandjazz
Mittwoch, 5. Oktober 2011, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Stefan Schultzes Large Ensemble + Wu Wei (Sheng)
Weltenwandler im Klangraum: Das Stefan Schultze – Large Ensemble trifft Wu Wei
Stefan Schultzes Large Ensemble + Wu Wei (Sheng) © PROMO
Bigbandjazz der experimentellen Art präsentieren das Stefan Schultze – Large Ensemble und der chinesische Avantgardemusiker Wu Wei im Rahmen von drei Konzerten in Köln, Aachen und Wuppertal vom 4.-6. Oktober 2011. Im
Mittelpunkt des Projekts stehen Werke des WDRJazzpreis-Gewinners 2010 Stefan Schultze für sein 17-köpfiges Large Ensemble und für den Solisten Wu Wei auf der chinesischen Mundorgel Sheng.
Weltenwandelnde Grenzgänger
»Kompositionen für die Sheng mit meinen Bigbandstücken zu kombinieren, ist sehr spannend«, meint Stefan Schultze. »Das Instrument ist äußerst komplex und hat viele unterschiedliche Klangmöglichkeiten, die für europäische Ohren zunächst sehr ungewohnt sind.« Doch Schultze ist fasziniert von dem Facettenreichtum der Sheng, auf der Wu Wei seit vielen Jahrzehnten auf der Suche nach verborgenen Klängen experimentiert. Ähnlich wie
Schultze liebt Wu Wei als neugieriger Erforscher von Grenzen das musikalische Wandeln auf den Pfaden zwischen Tradition und Moderne. Als Avantgardist verbindet er die klassische chinesische Musik mit der Kunst der Improvisation, dem Jazz, der Minimal Music und der Neuen Musik und verwandelt sie in lebendige Klänge unserer Zeit.
Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, von der Kunststiftung NRW und vom Kulturamt der Stadt Köln
EINTRITT 12,-/8,-
IN FRONT – MUSIK UND HEUTE
Freitag, 7. Oktober 2011, 20:00
The Dorf
The Dorf © PROMO
»THE DORF« ist ein monatlich im Dortmunder Jazzclub Domicil aufspielendes Orchester. bestehend aus abenteuerlustigen Musikern verschiedenster Couleur. Seit 2006 kommen im »Dorf« 15 – 25 hervorragende Musiker unter der Leitung von Jan Klare zusammen, proben, essen und spielen Stücke, die der imposanten Besetzung auf den »Leib« geschrieben sind.
»THE DORF« ist eine große, aufregende, schillernde Band mit 2 Schlagzeugern, manchmal bis zu 4 Gitarristen und, wie es sich für ein ordentliches Orchester gehört, einer Streichersection.
EINTRITT 15,-/10,-
IN FRONT – MUSIK UND HEUTE
Samstag, 8. Oktober 2011, 20:00
Nadar-Ensemble
Nadar-Ensemble © PROMO
Katrien Gaelens – Flöte
Pieter Matthynssens – Cello
Elisa Medinilla – Piano
Mit dem Namen »Nadar« – ein Pseudonym für den historischen Tausendsassa Gaspard-Félix Tournachon, aus dessen vielschichtigem Wirken die Portraitfotografie bedeutender französischen Künstler der Belle Époque im allgemeinen Bewusstsein gegenwärtig sein dürften, der u. a. als erprobter Ballonfahrer mit Jules Verne als Sekretär einer Gesellschaft zur Konstruktionsförderung neuer Flugmaschinen vorsaß – haben sich die Musikerinnen und Musiker Abenteuergeist, Wagnis, multidisziplinäre Ausrichtung auf ihre »Fahne« geschrieben.
Auf die Musik gemünzt heißt das Elektronik, multimediale Performance, generell neue Ausdrucksformen.
Aber die zwei Musikerinnen und ein Musiker, die das vielköpfige Kollektiv in Aachen repräsentieren, treten »unplugged« auf! Und doch spielt die elektronische Erfahrung mit hinein:
Etwa in Peter Ablingers Stücken »Voices and Piano«, wo zum gesprochenen oder gesungenen und mittels CD zugespieltem Wort die nach einer Spektralanalyse gefertigte „Übersetzung“ in den Klaviersatz mitgeliefert wird. Aus dieser stets wachsenden, offenen Werkreihe über Reden und Gesänge jeglicher Art (beispielsweise von Borges, Brecht, Brel, Billy Holiday, Mao Tse-tung, Mutter Theresa oder Lech Walesa) bringt die Pianistin Elisa Medinilla »druckfrische« Kompositionen mit.
Bernhard Langs »Differenz und Wiederholung 1« ist nicht allein ein kompositorischer Reflex auf die seit Schoenberg und Adorno tabuisierte Wiederholung in der
Neuen Musik sondern auch auf Technologien wie Sampler und Loopgeneratoren – hier ohne die Maschinerie zu gebrauchen.
Stefan Prins Cello-Solo »ensuite«, entstanden für die Konzertreihe »Bach +« , die zeitgenössische Auftragswerke den barocken Meistersuiten hinzu gesellte, greift in ihrer Entwicklung einer physischen Polyphonie – zweistimmig in Gestalt zweier grundsätzlich verschiedener Arten der physischen Hervorbringung von Klang – die Anregung der Granular-Synthese-Technik der Elektronischen Musik auf.
Im Program:
Bernhard Lang: Differenz/Wiederholung 1 für Flöte, Cello und Klavier
Stefan Prins: Ensuite für Cello solo
Daan Janssens: (face á moi) für Piccoloflöte solo
Beat Furrer: »Presto« für Flöte and Klavie
Peter Ablinger: Auswahl aus »Voices and Piano« für Klavier und CD-Zuspiel
Das Nadar Ensemble wurde 2006 von einigen jungen flämischen Musikern – Graduierte diverser Konservatorien – gegründet, aus und mit der gemeinsamen Passion für zeitgenössische Musik.
Im Fokus des Ensemblerepertoires stehen die Arbeiten der jüngsten Komponistengeneration. So sind neben anderen (hochaktuellen) Komponisten der Däne Simon Steen-Andersen, der Deutsche Johannes Kreidler und die Flamen Daan Jannssens sowie Stefan Prins (Kranichsteiner Musik-preis für Komposition 2010) dem Ensemble als Composer-in-Residence verbunden. Nadar gastierte bereits in namhaften Konzerthallen und bei bedeutenden Festivals (Ars Musica, Flagey Brussels, Concertgebouw Brugge, De Nieuwe Reeks Leuven, De Bijloke Ghent Harvest Festival Denmark, Musica Strasbourg, Ferienkurse für Neue Musik 2010 Darmstadt). Kommende Konzerte u. a.: Blurred Edges Hamburg, Tzlil Meudcan Tel Aviv, Musiktage 2012 Donaueschingen,…
Biografische Notizen
zu den in Aachen auftretenden MusikerInnen des NADAR-ENSEMBLES (Gründungsmitgliedern)
Pieter Matthynssens (*1981)
Cellounterricht an der heimatlichen St-Niklaas-Musikakadenie bei Jan Bontinck und Pieter Stas.
Nach zwischenzeitlichem Abschluss eines kunsthistorischen Studiums ((summa cum laude) an der Universität Ghent,
kuratierte er mehrere Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Von 2004-2009 Cellostudium am Ghenter Conservatorium bei der deutschen Cellistin Judith Ermert. Besuchte Meisterkurse u. a. bei Taco Kooistra, Jean-Guihen Queyras, Lukas Fels und dem Danel Steichquartett. Aufführungen mit Ensembles wie Ictus, Champ d ´Action. Gründungsmitglied des Nadar Ensembles.
Unterrichtet Kunstgeschichte und zeitgenössische Musik am königlichen Atheneum und der Musikakadenie in Sint-Niklaas. Hauptziel seines pädagogischen Wirkens ist es,den Nachwuchs mit zeitgenössischer Kunst in Berührung zu bringen. In diesem Kontext leitete er die belgische Première von Michael Maierhofs Minus 1. Häufig Vorlesungen am New Music Centre MATRIX in Leuven.
Pieter Matthynssen gewann den Kranichsteiner Stipendiumspreis bei den 45. Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik 2010.
Elisa Medinilla (*1983)
begann ihre pianistische Laufbahn am Konservatorium Ghent unter der Anleitung von Claude Coppens und Daan Van De Walle. Sie graduierte magna cum laude in der Klasse Boyan Vodenitcharov am Königlichen Conservatorium Brüssel. Sie arbeitete mit Luk Vaes und Ian Pace.Besuchte außerdem Meisterkurse von Claire Chevallier, Menahem Pressler, Daniel Pollack, Anna Wesolawska, Evelyne Brancart, Andreas Staier.
Zur Zeit Teilnahme am Postgraduierten-Programm »Solisten in Zeitgenössischer Musik« in Zusammenarbeitet mit den in Ghent ansässigen Ensembles Ictus und Spectra. Als Solistin konzertiert sie regelmässig in Konzerthallen wie STUK (Leuven), the Handelsbeurs (Ghent), Concertgebouw Bruges, and La Monnaie (Brussels). 2009 nahm sie Werke für Klaviersolo des Komponisten Frank Nuyts auf. Als freiberufliche Interpretin arbeitet sie für das Flandernsche Opernhaus und die Brüssler Oper La Monnaie.
Neben ihrer Bühnentätigkeit unterrichtet Elisa Klavier an der Akademie für Musik, Tanz und Drama Ghent.
Katrien Gaelens (*1981)
musikalisch vielfältig interessiert, studierte sie Barockflöte (Patrick Beuckels), moderne Querflöte (Carlos Bruneel) und machte zudem einen Master-Abschluß in Kammermusik. Kürzlich erwarb sie eine weitere Spezialisierungs-Qualifikation für Neue Musik am Strasbourger Konservatorium unter Leitung Mario Carolis.
Ihr Interesse an zeitgenössischer Musik führte sie ans Centre Acanthes in Metz, zu den Darmstädter Ferienkursen und Meisterkursen mit u. a. mit Sophie Cherrier und Wissam Boustany.
Sie wurde zweimal für die Teilnahme bei der Luzerner Festival Akademie ausgewählt. Sowohl als Instrumentalistin wie auch Live-Elektronik-Technikerin arbeitet sie immer wieder mit den belgischen Ensembles Champ d’Action, Spectra und Ictus. Sie hat u. a. Stücke von Bruno Mantovani, Simon Steen-Andersen und Dai Fujikura uraufgeführt. So spielte sie unter dem Dirigat von Alain Franco bei einer Ictus Studioproduktion den höchst anspruchsvollen Altflöte-Part in Boulez’ “Le Marteau sans Maître”.
Anmerkungen zu Kompositionen
»Ensuite« – von Stefan Prins (*1979)
Als Bijloke (Gent) mir mitteilte, daß sie mich ausgesucht hatten, eine Komposition zu ihrem »Bach+«- Projekt zu schreiben, war ich von zwei unterschiedlichen Gefühlen beherrscht: der Aufregung darüber, daß meine Komposition von niemand geringerem als Jean-Guihen Queyras uraufgeführt würde und einer gelinden Sorge hinsichtlich ihrer Gegenüberstellung mit den unirdischen Suiten Bachs für Violoncello solo.
Ich entschied mich, die Herausforderung anzunehmen und dass ich die Konfrontation eher suchen wolle als ihr aus dem Weg zu gehen, indem ich versuchen würde, auf heutige Weise die selben Frage zu beantworten, wie Bach so brilliant zu seiner Zeit: »Wie polophone Musik für ein monodischen Instrument komponieren?« Dazu arbeitete ich eher eine »physische Polyphonie« denn eine melodische oder harmonische aus. In solch physischer Polyphonie gewinnen unterschiedliche Stimmen ihr Profil durch physisch deutlich unterschiedene Spielweisen.
Durch Granular-Synthese-Technik inspiriert, die ich derzeit in meinen elektronischen Kompositionen immer wieder anwende, hatte ich die Vorstellung von zwei Klangwolken, eine jede bestehend aus kleinen Klangpartikeln mit spezifischen Eigenarten gemäß des spezifischen physischen Akts – also der Spieltechnik zu ihrer Hervorbringung -, die in einem steten Prozess mit- einander verschmelzen und augenblicklich sich wieder trennen sollten, wobei die Dichte zunächst wachsen und sofort danach schwinden würde, ganz so wie zwei Vogelschwärme aufeinander stoßen, eine Einheit bilden und sich dann wieder separieren.
In »Ensuite« könnte eine solche Wolke aus »geschlagenen« Klängen bestehen, durch collegno-Techniken erzeugt, indem das Bogenholz die Saiten auf unterschiedliche Art trifft. Die zweite Klangwolke besteht aus »geriebenen« Klängen, auf jede erdenkliche Weise mit dem reibenden Bogen erzeugt.Sehr bald treten in der Komposition alle Arten von Differenzierung, Kombination und Perspektivwechsel auf, welche die Polyphonie und den Blickwinkel ständig verändern.
Ist eine mehr oder weniger stabile Textur erreicht, scheinen beide Klangwolken zu einer Schwarm-Masse vereint, beständig dem Blick auf die Oberfläche, darunter im Innern jedoch unbeständig, dynamisch. Dann, mehrere zeitweise Stadien der Ausgewogenheit durchlaufend, wobei das Ausgangsmaterial aus polyphoner Sicht verschiedliche Annäherungen durchläuft, schnell aufeinanderfolgend, wird ein Endstadium des zeitlichen Ausgleichs erreicht: die Stille.
Presto con fuoco (1997) – von Beat Furrer (*1954)
… Intim, für die »klassische Kombination« von Flöte und Klavier komponiert, führt presto con fuoco auf kleinem Raum zentrale Momente von Furrers Poetik vor. Die dem Beginn der Komposition zugrundeliegende Idee ist die zunehmende Beschleunigung, die in eisige Erstarrung mündet. Am Ende werden die rasenden Läufe der Flöte weggefiltert, nur noch da und dort bricht, wie ein Licht in der Nacht, ein Ton durch, ebenso im Klavier. Damit ist schon angedeutet, dass die vermeintliche Katastrophe zu einer Art Utopie umschlägt: Hatten zu Beginn die Instrumentalisten ohne Bezugnahme aufeinander, gleichsam kommunikationslos nebeneinander agiert – das Klavier gibt schlagwerkartige Mörseklänge von sich, die Flöte wechselt zwischen geräuschhaften und tonlosen Bewegungen, um sich allmählich ihrem »normalen« Klang anzunähern – so ist in der »punktuellen« Coda, wie immer an solchen Stellen bei Furrer, Sprachhaftigkeit, ein Aufeinander-Eingehen zu vernehmen. (Wolfgang Fuhrmann im booklet zur CD KAIROS 0012062)
EINTRITT 15,-/10,-
IN FRONT – MUSIK UND HEUTE
Sonntag, 9. Oktober 2011, 20:00
Christoph Erbstösser Trio
Christoph Erbstösser Trio © PROMO
Christoph Erbstoesser – Piano
Mike Armoogum – Bass
Sonny Troupe – Drums
Der Bassist Mike Armoogum und der Pianist Christoph Erbstösser lernten sich im Frühjahr 2010 auf einer Jamsession in einem Pariser Jazzkeller kennen.
Beide hatten den Eindruck eines musikalischen Einverständnis, einen gemeinsame »Groove« unabhängig von einem bestimmten Musikstil.
Armoogum, der aus Mauritius stammt hat mehrere Jahre im pazifischen Raum gearbeitet, bevor er in den neunziger Jahren nach Paris kam.
Sein Spiel ist vor allem geprägt durch ein melodisches Spiel und einen Groove der ihn zu einem der gefragten Bassisten in Frankreich macht .
Neben vielfältiger Tätigkeit als Sessionmusiker ist er Mitglied der afrikanischen Gruppe Toure Kunda und spielt in den Gruppen des amerikanischen Bluesman Boney Fields und dem Gitarristen Herve Samb.
Christoph Erbstösser verliess seine Heimatstadt Aachen in de achtziger Jahren um in Hilversum zu studieren.
Schnell etablierte er sich zu einem gefragten Pianisten in den Niederlanden und Belgien und arbeitete mit Musikern wie Eef Albers, Ton Roos und Bert Joris und dem Brussels Jazz Orchestra. Sowohl Live als auf Platte arbeitete er unter anderem mit Bob Malach, Roy Hargrove etc.
Seit 2006 lebt er in Paris und ist mit einer Französin verheiratet.
Im November 2010 entstand der Plan für eine feste Zusammenarbeit, und Mike Armoogum schlug den jungen Schlagzeuger Sonny Troupé als dritten Mann vor.
Troupé der aus Guadeloupe stammt und dessen Vater Saxophonist ist, erhielt sehr früh und Unterricht an der karibischen Trommel Ka und entwickelte sich schnell zu einem Maitre Tambour der virtuosen Gwo Ka Musik.
Seit seinem 10 Lebensjahr arbeitet er professionell. Später übertrug er den klassischen Percussionsstil auf das Schlagzeug.
Er pendelt zwischen Paris, und der Karibik, leitet ein Quartett und ist viel gefragter Schlagzeuger der unter anderen mit Kenny Garrett, Andy Narel und Jaques Schwartz Bart gearbeitet hat. Sein virtuoses Spiel sorgt für Feuerwerk.
Die Musik des Trios ist eine sehr persönliche bunte Mischung der verschiedenen Einflüsse:
afrikanischer Rhythmus, europäische Harmonie, Sensibilität des Jazz, und der Sound des Blues.
Man kann sagen ein Verständnis der verschiedenen Traditionen und ein offener Blick auf die Zukunft.
Im Mai 2011 findet die erste Cd Aufnahme er Gruppe statt.
EINTRITT 15,-/10,-
Hören und Sprechen
Montag, 10. Oktober 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Der Komponist und Dirigent Johannes Kalitzke
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
EINTRITT frei
IN FRONT – MUSIK UND HEUTE
Freitag, 14. Oktober 2011, 20:00
Daniel Daemen Quartett
Daniel Daemen Quartett
Daniel Daemen (B) – Altsaxophon/compositionen
Lucas Leidinger (D) – Piano
Matthias Nowak (D) – Bass
Etienne Nillesen (NL) – Schlagzeug
Das Daniel-Daemen-Quartett sucht das Abenteuer; Schlüsselbegriffe sind „Überraschung», „Herausforderung« und »Kontrast“. Melodiöse Kompositionen bieten Raum zum Improvisieren, Entdecken und Erforschen und lassen ein volles Spektrum musikalischer Farben entstehen. Harmonie einerseits und das Unvorhersehbare andererseits treffen einander auf der energiegeladenen Suche nach dem Gleichgewicht. Dieses Quartett bildet eine junge und vielversprechende Einheit: 4 Männer, zusammen unterwegs im Jazz. (Jo Dautzenberg)
Daniel Daemen
Auf Bühnen überall in Europa, Russland und den USA war der aus Belgien stammende Daniel Daemen (Altsaxophon ) bereits aktiv. Er arbeitete unter anderem zusammen mit Harmen Fraanje, Gerald Cannon, Bert Joris, John Engels, Gino Vannelli und Carlo Nardozza; nahm Teil an Projekten, die stilistisch von der Gregorianik bis hin zum zeitgenössischen Jazz reichen. Beeinflusst durch Saxophonisten wie Lee Konitz, Mark Turner, David Binney en Hayden Chisholm entwickelte Daniel auf seinem Instrument einen eigenen, einzigartigen, lyrischen Stil; fesselt seine Zuhörer durch phantasievollen Improvisationen, in denen die Schönheit der Melodie im Vordergrund steht. Als Bandleader und Komponist lässt Daniel viel Platz für Interaktion und kollektive Improvisationen, in denen vielfältige, reiche Klangbilder entstehen.
EINTRITT 15,-/10,-
IN FRONT – MUSIK UND HEUTE
Samstag, 15. Oktober 2011, 20:00
Trio Contraste
Trio Contraste © PROMO
Ian Bogdan Stefanescu – Flöte
Sorin Petrescu – Klavier
Doru Roman – Percussion
Neue Musik aus Rumänien – das Programm beinhaltet sehr unterschiedliche Werke, die einen »Blick« in die musikalische rumänische Szene von heute ermöglichen. Verschiedene Komponisten-generationen, die sowohl in als auch außerhalb von Rumänien tätig sind, zeigen in ihrer Musik eine breite stilistische Palette, die gemeinsame Inspriationsquellen haben: Die traditionelle, die byzantinische und die klassische Musik aus Rumänien.
Programm:
Horia Surianu (*1952) Dialogues croisées (2010)* für Flöte, Schlagzeug und Klavier
Aurel Stroe (1932-2008) Trei Piese Pastorale / Drei Pastoralstücke für Orgel und Cembalo (1979), Variante für Flöte, Schlagzeug und Klavier (2000)
Eugen Wendel (*1934) Triaul, Musik für Flöte, Schlagzeug und Klavier
Corneliu Dan Georgescu (*1938) Transsylvanische Motive (Hommage à Bartók) (1998-2006)
Violeta Dinescu (*1953) Bindfaden für Trio Contraste, Variante für Flöte, Schlagzeug und Klavier (2011), UA
Gabriel Malancioiu (*1979) Triguna für Flöte, Schlagzeug und Klavier (2010), UA
Cornelia Tautu (*1938) DA CAPO II, Variante für Trio Contraste (2010)
Dan Dediu (*1967) Cartoon-Variations on a Theme by Mozart op. 51* (1994)
Trio Contraste
Drei junge Musiker haben sich 1983 zusammengeschlossen, um ein Kammermusikensemble ungewöhnlicher Art zu gründen. Ihre Absicht war, bei dem Publikum Sympathie für die zeitgenössische Musik zu wecken. Das Ensemble bestand am Anfang aus Klarinette, Schlagzeug und Klavier, später trat die Flöte an die Stelle der Klarinette. Die Musiker spielen auf mehreren Instrumenten, die während der Aufführungen nach Bedarf gewechselt werden. Da das Repertoire für eine solche ungewöhnliche Zusammenstellung sehr begrenzt ist, müssen die Mitglieder selbst Werke für die Besetzung umschreiben. Erst später, nach den ersten Erfolgen, kamen eigens für dieses Ensemble und seine Besetzung geschriebene Werke hinzu.
1990 wurde das Ensemble mit dem Staatspreis des Rumänischen Komponistenverbandes und dem Studienpreis der Internaionalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt ausgezeichnet.
Teilnahmen an internationalen Festivals:
Est-Vest Amsterdam (1991)
Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik 1992
Contemporary Music Festival Huddersfield (1993)
Nueva Musica Bogota (1993)
Musicarama Hong-Kong (1995)
Piano Plus Festival Bamberg (2001)
Zeit für Neue Musik Bayreuth (2001)
Tourneen:
Deutschland (Berlin, Aachen, Heidelberg, Oldenburg, Mannheim, Osnabrück, Münster, Bremen, Baden-Baden, Karlsruhe, Kassel, Offenbach, Erfurt)
Niederlande, Schweiz, Luxemburg, Österreich, Dänemark, China.
Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, CDs und DVDs.
Das Trio Contraste ist eine offene Formation. Es wird nach musikalischem Bedarf
von Zeit zu Zeit durch andere Musiker erweitert. Etwa Dorin Cuibariu, Klarinette,
hat sich dem Trio fest angeschlossen.
IN FRONT – MUSIK UND HEUTE
Sonntag, 16. Oktober 2011, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Retroviseur
Junger Jazz aus Frankreich
Retroviseur © Solene Person
Yoann Durant (sax)
Stefan Caracci (Vib)
Fanny Lasfargues (b)
Yann Joussein (dr)
»Rückspiegel« – so die Übersetzung ihres lustigen Namens – das sind vier viel versprechende französische Nachwuchstalente. Ihre Musik vermittelt überschäumende Energie und entwickelt sich mit feinem Sinn für Dramaturgie von einer Überraschung zur nächsten. Die dynamischen und doch lyrischen Saxofonklänge von Yoann Durant und die farbenreiche Melodik des Vibrafonisten Stephan Caracci schaffen Filmatmosphären. Ihre Auftritte, Augen- und Ohrenschmaus zugleich, begeistern die Jazzfreunde quer durch Frankreich… und nun auch in Aachen, Köln und bei der Thüringer Jazzmeile.
Sie waren schon bei Vive Le Jazz in 2008 dabei, beim damaligen Studentenprojekt Köln-Paris. Sie versetzten das Publikum im Institut Francais ins Staunen über soviel Begeisterung und Ausdruckskraft. Das alles hat noch zugenommen. Verständlich, dass die Französischen Festivals vereint in AFIJMA, dieses Projekt zum besonderen Migration-Förderprojekt in diesem Jahr ausgewählt haben.
EINTRITT 15,-/10,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
Jazz am Rhein
JazzPool NRW
Hören und Sprechen
Montag, 14. November 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Thema: Der aus Aachen stammende Komponist Anno Schreier
»Hören und Sprechen über Neue Musik« mit Prof. Dr. Winfried Pape und Prof. Dr. Hans Walter Staudte
EINTRITT frei
Bigbandjazz
Freitag, 18. November 2011, 20:00
Klangbrücke im Alten Kurhaus
Big Bandits
Die Musik von Roger Cicero
Big Bandits © PROMO
Werner Hüsgen – Leitung
Gäste:
Max Weise.-.Gesang
Thorsten Heitzmann – Posaune
Eckhard Radmacher – Piano
Seit vielen Jahren präsentieren die Big Bandits unter der Leitung von Werner Hüsgen immer wieder neue interessante Projekte, die den Klangkörper einer Big Band mit verschiedenen Genres und Komponisten aus dem Jazz und jazzverwandten Bereichen konfrontieren.
Erwähnt seien hier das vielbeachtete »Miles Davis Project«, das mit dem Euregio Jazzpreis ausgezeichnete »Jimi Hendrix Project« und das Soulprogramm »A Night of Soul«.
In diesem Konzert präsentiert die Band nun die Musik von Roger Cicero.
Ciceros Mischung aus klassischem Big-Band-Swing und deutschen Texten war der Überraschungserfolg der deutschen Musikszene der letzten Jahre. Während seine Musik an die Traditionen des amerikanischen Big-Band-Jazz der sechziger und siebziger Jahre anknüpft, angereichert durch Elemente aus Soul und Funk, bringen seine Texte ein neues, frisches Element ein.
Kleine Geschichten, teils poetisch, teils romantisch, niemals platt, manchmal auch selbstironisch, behandeln mit Witz und Tiefgang den Geschlechterkampf und andere wesentliche Themen des Lebens und fügen sich wunderbar in den fetten Big-Band-Sound ein.
Für den exponierten Gesangspart konnten wir den Kölner Sänger Max Weise gewinnen, der 2010 viele Konzerte mit der Band gegeben hat, das letzte Jahr als Fulbright-Stipendiat an der Manhattan School of Music in New York verbracht hat – und nun wieder mit der Band unterwegs ist.
Wir haben Ciceros Musik neu arrangiert – zugeschnitten auf eine Präsentation nahe am Publikum – Freiräume für kreative solistische Einlagen geschaffen und dem Programm neue Songs hinzugefügt, sodass eine nicht nur für den Jazzfan begeisternde Präsentation entstanden ist.
EINTRITT 15,-/12,-
zum 100.sten
Sonntag, 20. November 2011, 18:00
Wolfgang Meyer-Tormin
Ein Aachener Komponist
Wolfgang Meyer-Tormin © PROMO
Neue Musik Ensemble Aachen
Trio Soli Sono – drei Flöten
Paul Mertens – Klavier
Anlässlich des 100.Geburtstages werden das Neue Musik Ensemble Aachen, Das Flötentrio Soli Sono und der Pianist Paul Mertens ausgewählte Kompositionen des Aachener Komponisten aus verschiedenen Schaffensperioden präsentieren
EINTRITT 15,-/10,-
zum 100sten
Montag, 21. November 2011, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke
Paul Mertens, Klavier
Der Aachener Komponist W. Meyer-Tormin :Werkkommentare mit Klangbeispielen
EINTRITT Eintritt frei
Keine Lust auf Mozart 2011
Sonntag, 27. November 2011, 17:00
Filmmusikprojekt für Schulklassen: Abschlusspräsentation
»unbekannte Plätze in Aachen«
Filmmusikprojekt für Schulklassen: Abschlusspräsentation © PROMO
EINTRITT frei
zum 100.sten
Freitag, 2. Dezember 2011, 20:00
Wolfgang Meyer-Tormin
Ein Aachener Komponist
Michel Maurer – Klavier
Anlässlich des 100.Geburtstages präsentiert der Pianist Michel Maurer Klavierwerke von Wolfgang Meyer-Tormin und Luc Ferrari
EINTRITT 15,-/10,-