Spielplan
Jazz
Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Art’n Schutz Orchester
Art’n Schutz Orchester © PROMO
Anirahtak – Stimme
Ryan Carniaux – Trompete
Uli Jend – Alt-, Sopransaxophon
Jürgen Sturm – Gitarre
Ludger Singer – Klavier
Lothar Galle-M. – Bass
Hans Günter Eisele – Schlagzeug
Überraschungsgast!!!
Mit frischer Musik ins frische Jahr – das Art’n Schutz Orchester
Neun Musiker des Aachener Labels LUXaries Records gründeten im Sommer 2004 dieses Ensemble als Werkstattorchester ihres Labels. Seither kommen sie in mehr oder weniger konstanter Besetzung am 1. und 2. Januar in der Klangbrücke zusammen.
Mehr im frischen Prozess befindlich, denn dem marktgerechten Produkt verpflichtet, nehmen die Musiker die ihnen schützenswert geltende freie Rede in Komposition und Improvisation wahr.
Ihre ‚zwischen den Jahren‘ kollektiv arrangierten Jazzstücke mischen die Musiker zu einem Konzert aus ‚liebsten Stücken‘ der Vorjahre und Uraufführungen.
In diesem Jahr wieder, präsentiert das Art’n Schutz Orchester ein neues Mitglied: den jungen Trompeter Ryan Carniaux.
Seit 2005 sind in Aachen Ort und Tage gefunden, kreative Jazzmusik zu erleben und den Abend mit Austausch von Neuigkeiten, dem Genuss kleiner Häppchen und Getränke zu bereichern. Auch besteht die Möglichkeit sich mit dem CD-Repertoire von LUXaries vertraut zu machen. Das Art’n Schutz Orchester heißt Sie herzlich willkommen, in der Klangbrücke und im frischen Jahr.
Eine Veranstaltung von LUXaries Records in Zusammenarbeit mit den Kulturbetrieben der Stadt Aachen und der GZM e.V.
EINTRITT Kartenvorbestellung: 15€/ erm. 11€ Tel.: 0049(0)241-75414
Email: artnschutzorchester[at]luxaries[.]de
und an allen bekannten VVK-Stellen
Jazz
Freitag, 2. Januar 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Art’n Schutz Orchester
Art’n Schutz Orchester © PROMO
Anirahtak – Stimme
Ryan Carniaux – Trompete
Uli Jend – Alt-, Sopransaxophon
Jürgen Sturm – Gitarre
Ludger Singer – Klavier
Lothar Galle-M. – Bass
Hans Günter Eisele – Schlagzeug
Überraschungsgast!!!
Mit frischer Musik ins frische Jahr – das Art’n Schutz Orchester
Neun Musiker des Aachener Labels LUXaries Records gründeten im Sommer 2004 dieses Ensemble als Werkstattorchester ihres Labels. Seither kommen sie in mehr oder weniger konstanter Besetzung am 1. und 2. Januar in der Klangbrücke zusammen.
Mehr im frischen Prozess befindlich, denn dem marktgerechten Produkt verpflichtet, nehmen die Musiker die ihnen schützenswert geltende freie Rede in Komposition und Improvisation wahr.
Ihre ‚zwischen den Jahren‘ kollektiv arrangierten Jazzstücke mischen die Musiker zu einem Konzert aus ‚liebsten Stücken‘ der Vorjahre und Uraufführungen.
In diesem Jahr wieder, präsentiert das Art’n Schutz Orchester ein neues Mitglied: den jungen Trompeter Ryan Carniaux.
Seit 2005 sind in Aachen Ort und Tage gefunden, kreative Jazzmusik zu erleben und den Abend mit Austausch von Neuigkeiten, dem Genuss kleiner Häppchen und Getränke zu bereichern. Auch besteht die Möglichkeit sich mit dem CD-Repertoire von LUXaries vertraut zu machen. Das Art’n Schutz Orchester heißt Sie herzlich willkommen, in der Klangbrücke und im frischen Jahr.
Eine Veranstaltung von LUXaries Records in Zusammenarbeit mit den Kulturbetrieben der Stadt Aachen und der GZM e.V.
EINTRITT Kartenvorbestellung: 15€/ erm. 11€ Tel.: 0049(0)241-75414
Email: artnschutzorchester[at]luxaries[.]de
und an allen bekannten VVK-Stellen
Hören und Sprechen über Neue Musik
Montag, 12. Januar 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Vortrag und Vorspiel: Christian Seher
Die Blockflöte in der Neuen Musik
Moderation Prof. Pape, Prof. Staudte
EINTRITT frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)
Neuer Jazz
Samstag, 7. Februar 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Lemke – Nendza – Hillmann feat. Dominique Pifarély (F)
Lemke – Nendza – Hillmann feat. Dominique Pifarély (F) © Susanne Wittelsburger
Dominique Pifarély (F) – Violine
Johannes Lemke – Sopran- und Altsaxophon
André Nendza – Bass & Basschlitztrommel
Christoph Hillmann – Drums, Udu, Kalimba & Framedrum
Obwohl sie in der Folkmusik neben der Gitarre lange das populärste Instrument war, finden sich für die Geige im amerikanischen Jazz des 20. Jahrhunderts nur ein halbes Dutzend großer Solisten. In die 77 Jahre der beispiellosen Karriere Stéphane Grappellis (1908-1997) fiel die Zeit einer neuen, französischen Art Jazzgeige zu spielen; seine Nachfolger wurden Jean-Luc Ponty, Didier Lockwood und Dominique Pifarély, der mit sechs Jahren Violine spielen lernte und am Konservatorium in Montreuil studiert hat. Wie Ponty und Lockwood schlug er einen völlig eigenen Weg ein und bezieht sich, was den Sound betrifft, mehr auf den schwarzen Jazzgeiger Stuff Smith als auf Grappelli. Das Hauptinteresse Pifarélys, der in Paris lebt, galt jedoch immer den parallelen Welten von Jazz, improvisierter Musik, Theater, Literatur und Neuer Musik. Seit Mitte der 80er Jahre verbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit mit Louis Sclavis; die beiden formierten 1992 das Sclavis/Pifarély Acoustic Quartet; seit Ende der 90er Jahre existiert sein Duo mit dem Pianisten François Couturier. Die zahlreichen Kollaborationen mit anderen Künstlern zeigen sein Interesse an Begegnungen und Konfrontationen mit anderen, nicht nur musikalischen Welten. So trat Dominique Pifarély u.a. häufig mit Stefano Battaglia, Vincent Courtois, Marc Ducret, Daniel Humair, Tim Berne, Vienna Art Orchestra, Joachim Kühn und Michel Godard auf. Momentan arbeitet er in einem Projekt des Baritonsaxofonisten François Corneloup mit Musikern aus Minneapolis zusammen und ist auf der aktuellen CD »Kyrillis« des Trios Lemke/Nendza/Hillmann zu hören.
(Karl Lippegaus, Jazzfacts, Deutschlandfunk)
Bei »Kyrillis« spielt er zusammen mit dem kollektiven Trio Lemke-Nendza-Hillmann, das seit Jahren die deutsche Jazzszene bereichert. Gemeinsam durchstreifen alle vier eloquent und vital, abenteuerlustig und risikobereit die Grenzbezirke zwischen ethnischer Inspiration und improvisierter Musik. Spielfreude und Format der vier Extraklasse-Musiker versprechen mehr als nur ein Konzert. Über ihre aktuelle CD mit dem französischen Geigenvirtuosen schreibt die Fachpresse: »(…) Es gibt kaum ein anderes deutsches Jazzalbum, das ähnlich spannend und abwechslungsreich ist, wie dieses. Ein wahres Kleinod!«
EINTRITT 15,-/10,-
Hören und Sprechen über Neue Musik
Montag, 9. Februar 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Referent: Ekkehard Jost
Freejazz
In der von W. Pape und H.-W. Staudte geleiteten Veranstaltungsreihe „Hören und Sprechen
über Neue Musik“ der GZM spricht am Montag, 09.02.09, der bekannte Musikwissenschaftler und Jazzmusiker Ekkehard Jost über das Thema »Free Jazz«. Anhand einer kleinen Kollektion
historisch bedeutsamer Schallplattenaufnahmen gibt Jost einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und wichtigsten Gestaltungsmittel des Free Jazz.
„Free Jazz. Bezeichnung für ein vielfältiges Konglomerat von Individual-, Gruppen und
Regionalstilen, die sich ab Ende der 50er Jahre aus dem Mainstream des Modern Jazz
abzulösen begannen und denen im Wesentlichen eines gemeinsam war: die Infragestellung
des traditionellen Regelsystems der Jazzimprovisation“ (E. Jost in: Reclams Jazzlexikon –
Sachteil, Stuttgart 2003, S. 612). Moderation Prof. Pape, Prof. Staudte
EINTRITT frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)
Hören und Sprechen über Neue Musik
Montag, 9. März 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Hans Werner Henze
Symphonien, Musiktheater, Kammermusik.
Moderation Prof. Pape, Prof. Staudte
EINTRITT frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)
Jazz
Dienstag, 31. März 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Pascal Niggenkemper Trio
(GER/FRA-B-USA)
Pascal Niggenkemper Trio © PROMO
Pascal Niggenkemper – Bass
Robin Verheyen – Saxophone
Tyshawn Sorey – Schlagzeug
Das »Pascal Niggenkemper Trio« in eine bestimmte Kategorie einzuordnen scheint schwierig, da sich die Musik immer wieder in neue verschiedenartige Klangräume vorwagt. Die drei Musiker – ohne Klischees kommunizierend – lassen sich auf einen fesselnden Dialog ein.
Pascals Kompositionen erwachsen aus vielerlei Einflüssen: sie verbinden das europäische Musikerbe des 20. Jahrhunderts sowie europäische Improvisation mit dem aktuellen Zeitgeist des Lebens im kulturellen »Melting Pot«, in der Jazzhauptstadt New York.
Das »Pascal Niggenkemper Trio« bietet ein Programm, welches einen Bogen spannt von Eigenkompositionen – frei und offen interpretiert – bis hin zu Improvisationen, die dagegen Formen von durchkomponierten Stücken annehmen.
Das Resultat ist energetisch, packend und poetisch zugleich.
EINTRITT 12,-/8,-
Hören und Sprechen über Neue Musik
Montag, 20. April 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Neue CD-Veröffentlichung auf dem Gebiet der Neuen Musik 2008/2009
Vorstellung: Günter Härtel und Andreas Kliber
Moderation Prof. Pape
EINTRITT frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)
freie Improvisation
Donnerstag, 7. Mai 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Paul Lovens mit PaPaJo
Paul wird 60 !!!
Paul Lovens mit PaPaJo © PROMO
Paul Lovens – Drums and Cymbals
Paul Hubweber – Trombone
John Edwards (GB) – Double Bass
Das beste Konzert meinese Lebens !
JOEfestival, Essen
Paul Hubweber – einer der besten europischen Posaunisten, mit einer meisterhafte Kontrolle, was das Timbre des Instrumentes angeht, garantiert Musik, die Eer die Posaune an sich hinausgeht, um zu einem Ausdruck der Seele zu werden, eine Kreatur, die sich bestndig bewegt und ihre Formen verndert wie ein Geist.
Massimo Ricci www.touchingextremes.org
Sie Überraschen sich und ihre Ohrenzeugen mit Übereinstimmung selbst in Extrempositionen…
… ein geradezu schulmässiger Nachweis der Theorie von Improvisation als höchster Form der Komposition.
JazzLive / Wien
Paul Hubweber und seine Gruppen(etwa PAPAJO)fesseln immer durch fast telepathisch sichere Kommunikation,greifbare Gestalthaftigkeit und blindes Verstndnis untereinander, gekleidet in subtilste klangliche und dynamische Schattierungen.
WIST / Graz
Eine akustische Kammermusik, die ihre Geheimnisse nach und nach preisgibt, mit Leckerbissen und Glanzstücken. JazzMagazin / Paris
Die Musik entsteht in präzisen Verbindungen: Kammermusik, aber mit angespannten Muskeln. *The Wire*
Speichern unter ‚exzellente freie Improvisation‘. Percussion, Posaune und Double Bass sind ganz einfach Klangquellen einer sehr engagierten und unberechenbaren Musik – dies ist das eigentlich klassische.
Massimo Ricci www.touchingextremes.org
Man sollte ein Buch schreiben über *Paul Lovens*‘ Virtuosität in Sachen Losgelstheit. Er passt sein Spiel kontinuierlich dem Kontext an, seine ganze dynamische Bandbreite und seinen verzerrten Sinn für Rhythmus nutzend. Wann immer er seine singende Sge herausholt, ist es eine Gelegenheit zu feiern. In *John Edwards* findet er einen sehr guten Komplizen. Dessen geschmeidiger Sound hat die spielerische Qualität, die nötig ist, um sich mit der Percussion zu vermischen. Solist Paul Hubweber vermeidet die Rolle eines Melodie-Artisten indem er clevere Wege findet, um die Verschiedenheit zwischen Horn und Rhythmus-Gruppe abzumildern. Dabei bevorzugt er ‚the favoring attack to note‘, ohne sich in die Ecke eines reduktionistischen Credos zu manvrieren. … *Mehr als alles andere spricht PAPAJO zur Seele.*… *
ALL MUSIC GUIDE
Eines der anregendesten Aspekte dieser Trio-Musik ist die Art, wie die Musiker ihre Instrumente ständig neu erfinden, um ein »Meta-Instrument« entstehen zu lassen…Ich könnte dies fortsetzen und mich weiter über etwas auslassen, das andere ganz einfach ausdrücken würden: *Dies ist grossartige Improvisierte Musik,* wie Sie für sich selbst herausfinden werden.
Dr. Peter Niklas Wilson
Balance in Vollendung…..fast schon genial…grossartiges Konzert….Zusammenspiel, das schon an Vollendung grenzt…eine Geschlossenheit, aus gemeinsamem Timing und Präsenz, bei der Musik von grosser Intensität entsteht. Neue Westflische
Mitreissend ist, wie PAPAJO als Ensemble überzeugen, das mit Witz, Schlagfertigkeit und Scharfsinn interagiert, dabei harte Kontraste mit ruhig fliessenden Passagen und explosiven Ausbrüchen zeichnet und letztlich zu einer freien und doch geschlossenen, ja »engen« Musik findet.“
Weser Kurier, Bremen
freie Improvisation
Freitag, 8. Mai 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Paul Lovens
Paul wird 60 !!!
Paul Lovens © PROMO
Paul Lovens – Schlagwerk
Erhard Hirt – Gitarre, Elektronics
Martin Theuer – Klavier
Hören und Sprechen über Neue Musik
Montag, 11. Mai 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Einführung in die elektronischen Werke von Karlheinz Stockhausen
Vorbereitung auf das dreitägige Festival im alten Ballsaal (15. bis 17.5.2009)
Referent: Andreas Klose
Moderation Prof. Pape, Prof. Staudte
EINTRITT frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)
ROOTS OF ELECTRONIC MUSIC
Freitag, 15. Mai 2009, 20:30
Ballsaal im Alten Kurhaus
Gesang der Jünglinge und Mittwochs Abschied
Stockhausen in Aachen
Karlheinz Stockhausen © in Modena von: Rolando Paolo Guerzoni
Bryan Wolf – Klangregie
Prof. Hans-Walter Staudte – Begrüßung
EINTRITT Abendkasse 12,-/8,- und VVK
Festival-Ticket: 36,-/16,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
RWTH Kulturlabor
RWTH extern
Altes Kurhaus
Mit freundlicher Unterstützung der Stockhausen-Stiftung für Musik
ROOTS OF ELECTRONIC MUSIC
Samstag, 16. Mai 2009, 11:00
Ballsaal im Alten Kurhaus
Moonscape
Instrumental-elektronischer Musik von Kindern und Jugendlichen
Ein Konzert instrumental-elektronischer Musik von Kindern und Jugendlichen der Kompositionsklassen David Graham und Christian Banasik, Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf. Produktionen des Computermusikstudios »Studio 209« der CSM. Werke für Klavier und Elektronik, sowie Uraufführungen von oktophonen elektronischen Stücken mit Pianisten der Klavierklasse Susanne Kessel, Bonn.
Uraufführungen elektronischer Werke von:
Kestutis Urbonas
Maximilian Yip
David Hoberg
EINTRITT Eintritt frei
ROOTS OF ELECTRONIC MUSIC
Samstag, 16. Mai 2009, 20:30
Ballsaal im Alten Kurhaus
Telemusik und Oktophonie
Stockhausen in Aachen
Karlheinz Stockhausen © in Modena von: Rolando Paolo Guerzoni
Bryan Wolf – Klangregie
Prof. Hans-Walter Staudte – Begrüßung
EINTRITT Abendkasse 12,-/8,- und VVK
Festivalticket: 36,-/16,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
RWTH Kulturlabor
RWTH extern
Altes Kurhaus
Mit freundlicher Unterstützung der Stockhausen-Stiftung für Musik
ROOTS OF ELECTRONIC MUSIC
Sonntag, 17. Mai 2009, 17:00
Ballsaal im Alten Kurhaus
Cosmic Pulses mit Einführung und Wiederholung
Stockhausen in Aachen
Karlheinz Stockhausen © in Modena von: Rolando Paolo Guerzoni
Bryan Wolf – Klangregie
Prof. Hans-Walter Staudte – Begrüßung
EINTRITT Abendkasse 12,-/8,- und VVK
Festivalticket: 36,-/16,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
RWTH Kulturlabor
RWTH extern
Altes Kurhaus
Mit freundlicher Unterstützung der Stockhausen-Stiftung für Musik
ROOTS OF ELECTRONIC MUSIC
Sonntag, 17. Mai 2009, 20:30
Ballsaal im Alten Kurhaus
Hymnen, Regionen 1-4
Stockhausen in Aachen
Karlheinz Stockhausen © in Modena von: Rolando Paolo Guerzoni
Bryan Wolf – Klangregie
Prof. Hans-Walter Staudte – Begrüßung
EINTRITT Abendkasse 12,-/8,- und VVK
Festivalticket: 36,-/16,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
RWTH Kulturlabor
RWTH extern
Altes Kurhaus
Mit freundlicher Unterstützung der Stockhausen-Stiftung für Musik
Improvisation
Freitag, 29. Mai 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Improvisa
Duo Regina Pastuszyk und Winfried Pape
Improvisa © PROMO
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Winfried Pape – Violoncello
Viola Kramer – Stimme und Live Electronic
Aktion, Reaktion, Reflexion, Flexibilität, individuelle und gruppengebundene Kreativität, musikalische Toleranz, Experimentierfreudigkeit und Klangerprobung können schlag-wortartig musikalische Phänomene andeuten, die im wahrsten Sinne des Wortes dannin das Spiel kommen, wenn von Improvisation die Rede ist.
Die Musik des Duos Regina Pastuszyk (Klarinetten) und Winfried Pape (Violoncello), unterstützt von Viola Kramer (Stimme und Live Electronic), zeichnet sich aus durch Improvisationen, die sich im Dialog auf Zeit und Raum beziehen. Teilweise strukturieren Eigenkompositionen oder eigenes motivisches Material die Grundlage bzw. den Aus-
gangspunkt der Improvisationspraxis.
Regina Pastuszyk, Winfried Pape und Viola Kramer bilden ein Kammermusikensemble, das bei allen Einflüssen der Neuen Musik auch musikalische Traditionen nicht aus dem Blickwinkel verliert und damit eine Musik jenseits herkömmlicher Stilschubladen spielt.
EINTRITT 12,-/8,-
hören und sprechen über Neue Musik mit Prof. Dr. Winfried Pape und Professor Dr. Hans Walter Staudte
Montag, 8. Juni 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Das Klavier in der Neuen Musik
Markus Berzborn – Referent
EINTRITT frei
Neuer Jazz
Mittwoch, 1. Juli 2009, 18:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Sven Heinze – Yoon-Seok Chang – Kasper Wesierski
Prüfungskonzert des Maastrichter Conservatoires im Fach »Jazzkomposition und – Arrangement«
Sven Heinze – Yoon-Seok Chang – Kasper Wesierski © PROMO
Prüfungskonzert im Fach Jazzkomposition und-Arrangement des Conservatoriums Maastricht. 2 Bachelorprüfungen (Sven Heinze, Kasper Wesierski) und eine Masterprüfung (Yoon-Seok Chang). Den krönenden Abschluss bildet das Gemeinschaftsprojekt FiboScope der Kompositionsklasse mit dem Schauspieler/Sprecher/Sänger Tejo Verstappen und dem VJ Michael Kolenbrander.
Sven Heinze (Jahrgang 1983) studiert am Conservatorium Maastricht Jazz Komposition / Arrangement, klassische Orchesterleitung sowie Jazz- und klassisches Klavier. Sein Bachelorkonzert im Fach Komposition / Arrangement besteht aus seiner Sinfonie Nr. 1 in B-Dur – für Jazzensemble. Dieses Werk für verbindet die klassische Form der Sinfonie mit musikalischem Material aus dem Jazz und diversen Einflüssen aus anderen Stilen und Epochen. Das 15-köpfige Ensemble setzt sich aus Studenten des Conservatoriums und Berufsmusikern zusammen.
Chang, Yoon-Seok (Jahrgang 1976) studierte zunächst in seiner Heimat Südkorea Kirchenmusik, bevor er am Conservatorium Maastricht seinen Bachelor in Jazz Klavier machte. Anschließend folgte er dem Masterstudiengang Jazz Komposition / Arrangement. Der breite Ausbildungshintergrund und die Beschäftigung mit der Vielseitigkeit des Jazz haben zu einem abwechslungsreichen Programm seines Abschlusskonzertes geführt; die Bandbreite reicht von Eigenkompositionen für sowohl jazztypische als auch klassische Besetzungen über ein Arrangement eines koreanischen Volksliedes bis hin zu einer Gedichtvertonung und einem Big-Band-Waltz.
Der junge Komponist und Pianist Kasper Wesierski präsentiert mit seinem Abschlusskonzert das Resultat seines langen Weges als leidenschaftlicher Musizierender. Er studierte am Conservatorium Maastricht die Fächer klassisches Klavier, Jazzpiano sowie Jazz Komposition / Arrangement und präsentiert sein studentisches Schaffen in einem Konzertprogramm, das sich in zwei Teile aufteilt: Zum einen werden insgesamt vier Gemälde durch ein Streichquintett vertont und zum anderen einige Kompositionen vorgetragen, die das Conservatorium Maastricht Jazz Ensemble (CMJE) interpretieren wird.
EINTRITT Eintritt frei
HörMal !
Donnerstag, 9. Juli 2009, 19:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Klangwelten und Klangkörper von Mensch zu Stadt, Interdisziplinäre und internationale Tagung, RWTH Aachen
Meteorological Architecture
Philippe Rahm – Architekt, Paris/Lausanne
Es gibt weder stumme Architektur noch gibt es eine stumme Stadt. Selbst wenn niemand diese Behauptung bestreiten würde, bedenken Architekten und Planer kaum die klangliche Dimension ihrer Werke. Klang durchbricht die klassischen Raumvorstellungen. Klang umhüllt unseren Körper, beeinflusst unser Befinden, bestimmt unsere Identität, kann Formen bilden und Grenzen erzeugen. Klang kann als dynamische Materie der Architektur betrachtet werden. Von der Psychologie zur Geografie, von der Biologie zur Stadtplanung, vom Tanz zur Architektur erschließen Forscher und Praktiker bei dieser internationalen und interdisziplinären Tagung die wesentliche Bedeutung unserer Klangumwelten. Im Verlauf eines abschließenden experimentellen Konzertes interpretieren Musiker die Notationen welche von Studenten im Rahmen von Klangspaziergängen angefertigt wurden.
Die Vorträge finden entweder auf Deutsch oder auf Englisch statt. Alle sind willkommen, Architekten und nicht-Architekten, Musiker und nicht-Musiker, Spezialisten und Laien!
Mit freundlicher Unterstützung von:
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
HörMal !
Freitag, 10. Juli 2009, 09:30
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Klangwelten und Klangkörper von Mensch zu Stadt, Interdisziplinäre und internationale Tagung, RWTH Aachen
Vortragsreihe Klangwelten und Klangkörper von Mensch zu Stadt
Dr. Maya Gratier – Psychologin, Psychomuse,Université Paris VI
Prof. Dr.-Ing. Malte Kob – Theorie der Musikübertragung, Hochschule für Musik Detmold
Thierry Coduys – Elektro-Akustiker und Experte der neuen Medien, Le Hub, Paris
Prof. Dr. Pascal Amphoux – Architekt und Forscher in der Geografie, Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Nantes, CRESSON Labor Grenoble, Contrepoint projets urbains Lausanne
Raviv Ganchrow – Künstler und Architekt, Institute of Sonology, Royal Conservatory, Den Haag
Renzo Vitale Ing. M. – Akustiker, ITA, RWTH Aachen
Anne Kockelkorn Dipl. Ing. – Architekturtheoretikerin, ETH Zürich
Ludwig Heimbach Dipl. Ing. – Architekt, Köln/Berlin
Es gibt weder stumme Architektur noch gibt es eine stumme Stadt. Selbst wenn niemand diese Behauptung bestreiten würde, bedenken Architekten und Planer kaum die klangliche Dimension ihrer Werke. Klang durchbricht die klassischen Raumvorstellungen. Klang umhüllt unseren Körper, beeinflusst unser Befinden, bestimmt unsere Identität, kann Formen bilden und Grenzen erzeugen. Klang kann als dynamische Materie der Architektur betrachtet werden. Von der Psychologie zur Geografie, von der Biologie zur Stadtplanung, vom Tanz zur Architektur erschließen Forscher und Praktiker bei dieser internationalen und interdisziplinären Tagung die wesentliche Bedeutung unserer Klangumwelten. Im Verlauf eines abschließenden experimentellen Konzertes interpretieren Musiker die Notationen welche von Studenten im Rahmen von Klangspaziergängen angefertigt wurden.
Die Vorträge finden entweder auf Deutsch oder auf Englisch statt. Alle sind willkommen, Architekten und nicht-Architekten, Musiker und nicht-Musiker, Spezialisten und Laien!
9:00-18:30, Klangbrücke Aachen
Vortragsreihe Klangwelten und Klangkörper von Mensch zu Stadt
The Sound-world of infancy
Dr. Maya Gratier, Psychologin, Psychomuse,Université Paris VI
Der Mund als Klangkörper
Prof. Dr.-Ing. Malte Kob, Theorie der Musikübertragung, Hochschule für Musik Detmold
The moving body in sound and space
Thierry Coduys, Elektro-Akustiker und Experte der neuen Medien, Le Hub, Paris
Stadt und Atmosphäre
Prof. Dr. Pascal Amphoux, Architekt und Forscher in der Geografie, Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Nantes, CRESSON Labor Grenoble, Contrepoint projets urbains Lausanne
Listening In: concerning the sonority of »place«
Raviv Ganchrow, Künstler und Architekt, Institute of Sonology, Royal Conservatory, Den Haag
Room acoustics: an overview
Renzo Vitale Ing. M., Akustiker, ITA, RWTH Aachen
Performative Architektur
Anne Kockelkorn Dipl. Ing., Architekturtheoretikerin, ETH Zürich
In der Schwebe
Ludwig Heimbach Dipl. Ing., Architekt, Köln/Berlin
Mit freundlicher Unterstützung von:
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
Freitag, 10. Juli 2009, 19:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Klangwelten und Klangkörper von Mensch zu Stadt, Interdisziplinäre und internationale Tagung, RWTH Aachen
Schlussrede und Konzert
Prof. Dr. Holger Schulze – Klanganthropologe, Sound Studies UdK Berlin
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Lutz Felbick – Klavier
Es gibt weder stumme Architektur noch gibt es eine stumme Stadt. Selbst wenn niemand diese Behauptung bestreiten würde, bedenken Architekten und Planer kaum die klangliche Dimension ihrer Werke. Klang durchbricht die klassischen Raumvorstellungen. Klang umhüllt unseren Körper, beeinflusst unser Befinden, bestimmt unsere Identität, kann Formen bilden und Grenzen erzeugen. Klang kann als dynamische Materie der Architektur betrachtet werden. Von der Psychologie zur Geografie, von der Biologie zur Stadtplanung, vom Tanz zur Architektur erschließen Forscher und Praktiker bei dieser internationalen und interdisziplinären Tagung die wesentliche Bedeutung unserer Klangumwelten. Im Verlauf eines abschließenden experimentellen Konzertes interpretieren Musiker die Notationen welche von Studenten im Rahmen von Klangspaziergängen angefertigt wurden.
Die Vorträge finden entweder auf Deutsch oder auf Englisch statt. Alle sind willkommen, Architekten und nicht-Architekten, Musiker und nicht-Musiker, Spezialisten und Laien!
Schlussrede und Konzert
Der hörsame Raum. Zur historischen Anthropologie des Klangs in der Architektur
Prof. Dr. Holger Schulze, Klanganthropologe, Sound Studies UdK Berlin
Konzert : Improvisationen zu Stadtgeräuschbildern
Lutz Felbick, Klavier
Regina Pastuszyk, Klarinetten
Architekturstudenten der RWTH
Mit freundlicher Unterstützung von:
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
Jazz
Montag, 31. August 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Pablo Held
Klaviertrio
Pablo Held © Konstantin Kern
Termin vom 29.08. verschoben!
Pablo Held – Klavier
Robert Landfehrmann – Kontrabass
Jonas Burgwinkel – Schlagzeug
Der Pianist Pablo Held ist einer der Abräumer der jungen deutschen Jazzszene! Alle reissen sich um ihn. Mehr als die kometenhafte Karriere des dreimaligen Siegers beim Bundes-Wettbewerb »Jugend-Jazzt« verblüfft indes die »unglaubliche Leichtigkeit« seines Spiels und seine künstlerische wie kompositorische Kompetenz. Als Konzertbesucher hört man einen vermeintlich »alten Routinier«, sieht jedoch einen jugendhaften, zielstrebigen Musiker auf der Bühne, der auch international keinerlei Vergleiche zu scheuen braucht. Sich Pablo Held als Mitspieler zu sichern, zeigt Weitsicht. Seine Tournee-Erfahrung spricht für sich, u.a. mit Paul Heller und Matthias Nadolny in den USA, in Russland und Tschechien. Sein Rüstzeug erhielt er bei John Taylor, Florian Ross, Vladislav Sendecki und Hubert Nuss, allesamt arrivierte Jazzpianisten.
Aber er macht längst seinen eigenen Weg! Wer sich in der Königsdisziplin des Jazz, dem Klaviertrio, behaupten will, der muss einfach überzeugen. Pablo Helds Musik sucht nicht den schnellen Effekt, sie lebt vielmehr von feiner Struktur und hingebungsvoller Tiefe. Seine Musik hat etwas Geheimnisvolles, Persönliches, sie ist brilliant und schillernd. Und er verschafft sich im besten Wortsinn seine eigene Klangwelt. Wir sollten uns freuen, denn wir werden noch Großes von Pablo Held hören!
EINTRITT 12,-/8,-
Neue Musik
Samstag, 12. September 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Neue Musik Ensemble Aachen
Komponistinnen aus NRW
Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO
Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Marta Lemanska – Violine
Tom Morrison – Viola
Mateusz Kwiatkowski – Violoncello
Ludger Singer – Klavier
Manou Liebert – Harfe
Neue Musik die fasziniert, überrascht und berührt steht auf dem Programm dieses Konzertes. Mit Werken von Komponistinnen aus NRW bietet das Neue Musik Ensemble Aachen ein Hörerlebnis mit unterschiedlicher Klang- und Form-Ästhetik unserer Zeit. Neben Stücken mit Bezug zu Tradition und Tonlität, erklingen auch Kompositionen die alles Erwartete vermeiden oder aussereuropäische Einflüsse verarbeiten; ebenso werden elektronische Medien eingesetzt. Als Inspirationsquellen dieser Musik dienen sowohl situative Erlebnisse, als auch Gedichte, Gebete und Stimmungsbilder.
Seit 2003 besteht das Neue Musik Ensemble Aachen (NMEAC). Es ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und präsentiert spannende und spektakuläre Konzerte. Alle acht Mitglieder des Ensembles verbindet das Ziel, mit engagierten und überzeugenden Interpretationen Zeitgenössischer Musik ein breites Publikum zu erreichen. Auch die veranstaltende Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen e.V. setzt sich seit mehr als 20 Jahren für niveauvolle und aussergewöhnliche Musikerlebnisse in Aachen ein.
Das NMEAC präsentiert in diesem Konzert Kompositionen von Viola Kramer, Joanna Stepalska-Spix, Shoko Shida, Yasuko Yamaguchi und Khadija Zeynalova: Ein Gipfeltreffen von Komponistinnen, Interpreten und Menschen, die Neue Musik unterstützen und fördern.
Das Konzert wird gefördert von Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein –Westfalen durch den Landesmusikrat NRW.
EINTRITT 15,-/10,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
Ministerpräsident NRW
Altes Kurhaus
Hören und Sprechen über Neue Musik mit Prof. Dr. Winfried Pape und Professor Dr. Hans Walter Staudte
Montag, 21. September 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Werke von Philipp Maintz
Besprechung der Uraufführung von »Archipel«
Generalmusikdirektor Marcus Bosch – Referent
Der aus Aachen stammende Komponist Philipp Maintz gilt als eines der vielversprechendsten Talente des heutigen Musikschaffens. Die Gesellschaft für zeitgenoessische Musik wird sich am 21.9.2009 im Rahmen der Reihe >>Hören und Sprechen über neue Musik<< mit seinem Werk beschäftigen.
Allem voran steht die Musik für großes Orchester >>Archipel<<, die vom Aachener Symphonieorchester unter Generalmusikdirektor Marcus Bosch im Jahr 2008 uraufgeführt wurde.
Eine bisher unveröffentlichte Live-Aufnahme der Uraufführung des Aachener Symphonieorchesters lässt dieses Werk für uns nochmals erklingen. Marcus Bosch wird über das Werk referieren und mit uns diskutieren.
Zusaetzlich wurde ein Großteil des bisherigen Schaffens von Philipp Maintz vom Baerenreiter Verlag für diesen Abend zugänglich gemacht.
Gäste sind herzlich willkommen.
EINTRITT frei
Contempora
Freitag, 2. Oktober 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
SATIE(RE) & VALENTIN(ADEN)
Ein musikalisch-literarischerAbend mit Gerd Dudek, Frank Wunsch und Peter Niemeyer
SATIE(RE) & VALENTIN(ADEN) © PROMO
Peter Niemeyer – Erzähler
Gerd Dudek – Sopran- Tenor-Saxophon und Flöte
Frank Wunsch – Klavier
Dass Erik Satie seinen Kompositionen auch literarische Apercus beigefügt hat, ist Kennern seiner Musik bekannt. Jedoch hat der normannische Musikerneuerer mehr in seine Partituren geschrieben als absurd köstliche Kommentare. Eine Auswahl aus diesen Texten Saties bildet zusammen mit seinen musikalischen Werken den ersten Teil des ungewöhnlichen Konzertabends. Danach geht es zu Saties »geistigem Bruder«, dem Sprachakrobaten Karl Valentin. Für die Improvisationskünstler und prominenten Jazzmusiker Dudek und Wunsch ist es ein gefundenes Fressen, assoziativ zu den Texten Valentins, Jazzvariationen z.B. »von der munteren Forelle« oder »Volksmusikstückchen« zu verfassen.
EINTRITT 15,/-10,-
Keine Lust auf Mozart
Sonntag, 4. Oktober 2009, 12:00
Keine Lust auf Mozart
Kinder und Jugendliche präsentieren ihre Kompositionen: Mit Beiträgen der 10. Klasse der Freien Waldorfschule Aachen und der Kompositionsklasse der Freien Musikschule music loft.
Unter Mitwirkung von David Graham (Kompositionslehrer), Hans-Günter Eisele (Schlagzeug), Tom Morrison (Geige, Bratsche) und Regina Pastuszyk (Klarinetten).
EINTRITT Eintritt frei
Mit freundlicher Unterstützung von:
Ministerpräsident NRW
Altes Kurhaus
Hören und Sprechen über Neue Musik mit Prof. Dr. Winfried Pape und Professor Dr. Hans Walter Staudte
Montag, 12. Oktober 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Mauricio Kagel
Prof. Werner Klüppelholz – Referent
Mauricio Kagel gilt als der wichtigste Vertreter des sogenannten »Instrumentalen Theaters« der Neuen Musik, in die auch die sichtbaren Begleiterscheinung des Musizierens (Mimik, Gestik, Aktionen) einbezogen werden. Mauricio Kagel entwickelte eigene Instrumente, gab groteske Spielanweisungen und war irgendwie immer subversiv.
Professor Klüppelholz ist ein profunder Kenner des Werkes und des Menschen Mauricio Kagel und wird über die Bedeutung des kürzlich verstorbenen Freundes referieren.
EINTRITT frei
Workshop
Freitag, 16. Oktober 2009, 10:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Amateurmusiker improvisieren mit Profimusikern
GRUPPENIMPROVISATION UND KOLLEKTIVES KOMPONIEREN
Aktion, Reaktion, Reflexion, Flexibilität, individuelle und gruppengebundene Kreativität, musikalische Toleranz, Experimentierfreudigkeit und Klangerprobung… Schlagwortartig werden damit Inhalt und Zweck des Workshops mit anschließendem Konzert umrissen.
Unter dem Motto »Verbessere Deine improvisatorischen Fähigkeiten« treffen Amateur-musiker/innen und Profimusiker/in zusammen, um im Rahmen eines dreitägigen Workshops auf der Basis von Gruppenimprovisation und kollektivem Komponieren gemeinsam ein Konzertprogramm zu erarbeiten.
Dabei geht es sowohl um die Erprobung elementarer Techniken der freien Improvisation (Imitation – Variation – Kontrastbildung – Schaffung eines Klangkontinuums, etc.), als auch um die Realisation verschiedener Improvisationsmodelle auf der Grundlage von graphischer Notation, verbalen Absprachen, motivischem Material und assoziationsstiften-den Texten.
Stilistisch orientiert sich die Veranstaltung weitgehend an den musikalischen Vorlieben und Werdegängen der Mitwirkenden und führt damit zu einem breiten Spektrum des Ganzen.
Amateurmusikern und -musikerinnen wird ein kreativer Umgang mit verschiedenen
Gattungen und Formen zeitgenössischer Musik näher gebracht, daneben stehen die Verbesserung improvisatorischer Fähigkeiten, das musikalische Hörvermögen und die musikalische Konzentrationsfähigkeit im Vordergrund. Spontane musikalische Ausdrucks-fähigkeit wird gesteigert und neue Fertigkeiten im komplexen Zusammenspiel werden entwickelt. Zudem können die Amateurmusiker/innen durch das Konzert unter Beweis stellen, dass sie einen nicht unerheblichen Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Musiklebens zu leisten im Stande sind.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind instrumental-technische Gewandtheit, Kenntnis des Notenlesens und die Bereitschaft, sich auf musikalische Abenteuer einzulassen. Die Teilnehmer sollten nicht jünger als 15 Jahre sein.
Die mitwirkende(n), renommierte(n) Profimusiker(in) sind weit über ihren lokalen Tätigkeitsbereich hinaus bekannt, von stilistisch unterschiedlicher musikalischer Provenienz und verfügen ohne Ausnahme über vielfältige und langjährige Improvisations-erfahrungen.
Ekkehard Jost (Gießen) – Workshop-Konzept; Baritonsaxophon, Kontrabassklarinette
Hermann Keller (Berlin) – Piano
Willi Kellers (Berlin) – Schlagzeug und Perkussion
Heribert Leuchter (Aachen) – Saxophone
Dieter Manderscheid (Köln) – Kontrabaß
Winfried Pape (Aachen) – Violoncello
Regina Pastuszyk (Aachen) – Klarinetten
Workshop-Leitung: Ekkehard Jost, Winfried Pape
EINTRITT Kursgebühr:
100 €
50 € für Schüler, Studenten und Rentner
Anmeldung:
Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen (GZM)
Tel.: 0241- 501368
Fax: 0241- 9291409
E-Mail: gzmklangbruecke[at]web[.]de
Anmeldeschluß: Mo 12.10.09
Samstag, 17. Oktober 2009, 10:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Amateurmusiker improvisieren mit Profimusikern
GRUPPENIMPROVISATION UND KOLLEKTIVES KOMPONIEREN
Aktion, Reaktion, Reflexion, Flexibilität, individuelle und gruppengebundene Kreativität, musikalische Toleranz, Experimentierfreudigkeit und Klangerprobung… Schlagwortartig werden damit Inhalt und Zweck des Workshops mit anschließendem Konzert umrissen.
Unter dem Motto »Verbessere Deine improvisatorischen Fähigkeiten« treffen Amateur-musiker/innen und Profimusiker/in zusammen, um im Rahmen eines dreitägigen Workshops auf der Basis von Gruppenimprovisation und kollektivem Komponieren gemeinsam ein Konzertprogramm zu erarbeiten.
Dabei geht es sowohl um die Erprobung elementarer Techniken der freien Improvisation (Imitation – Variation – Kontrastbildung – Schaffung eines Klangkontinuums, etc.), als auch um die Realisation verschiedener Improvisationsmodelle auf der Grundlage von graphischer Notation, verbalen Absprachen, motivischem Material und assoziationsstiften-den Texten.
Stilistisch orientiert sich die Veranstaltung weitgehend an den musikalischen Vorlieben und Werdegängen der Mitwirkenden und führt damit zu einem breiten Spektrum des Ganzen.
Amateurmusikern und -musikerinnen wird ein kreativer Umgang mit verschiedenen
Gattungen und Formen zeitgenössischer Musik näher gebracht, daneben stehen die Verbesserung improvisatorischer Fähigkeiten, das musikalische Hörvermögen und die musikalische Konzentrationsfähigkeit im Vordergrund. Spontane musikalische Ausdrucks-fähigkeit wird gesteigert und neue Fertigkeiten im komplexen Zusammenspiel werden entwickelt. Zudem können die Amateurmusiker/innen durch das Konzert unter Beweis stellen, dass sie einen nicht unerheblichen Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Musiklebens zu leisten im Stande sind.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind instrumental-technische Gewandtheit, Kenntnis des Notenlesens und die Bereitschaft, sich auf musikalische Abenteuer einzulassen. Die Teilnehmer sollten nicht jünger als 15 Jahre sein.
Die mitwirkende(n), renommierte(n) Profimusiker(in) sind weit über ihren lokalen Tätigkeitsbereich hinaus bekannt, von stilistisch unterschiedlicher musikalischer Provenienz und verfügen ohne Ausnahme über vielfältige und langjährige Improvisations-erfahrungen.
Ekkehard Jost (Gießen) – Workshop-Konzept; Baritonsaxophon, Kontrabassklarinette
Hermann Keller (Berlin) – Piano
Willi Kellers (Berlin) – Schlagzeug und Perkussion
Heribert Leuchter (Aachen) – Saxophone
Dieter Manderscheid (Köln) – Kontrabaß
Winfried Pape (Aachen) – Violoncello
Regina Pastuszyk (Aachen) – Klarinetten
Workshop-Leitung: Ekkehard Jost, Winfried Pape
EINTRITT Kursgebühr und Anmeldung:s.16.10.09
Sonntag, 18. Oktober 2009, 10:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Amateurmusiker improvisieren mit Profimusikern
GRUPPENIMPROVISATION UND KOLLEKTIVES KOMPONIEREN
Aktion, Reaktion, Reflexion, Flexibilität, individuelle und gruppengebundene Kreativität, musikalische Toleranz, Experimentierfreudigkeit und Klangerprobung… Schlagwortartig werden damit Inhalt und Zweck des Workshops mit anschließendem Konzert umrissen.
Unter dem Motto »Verbessere Deine improvisatorischen Fähigkeiten« treffen Amateur-musiker/innen und Profimusiker/in zusammen, um im Rahmen eines dreitägigen Workshops auf der Basis von Gruppenimprovisation und kollektivem Komponieren gemeinsam ein Konzertprogramm zu erarbeiten.
Dabei geht es sowohl um die Erprobung elementarer Techniken der freien Improvisation (Imitation – Variation – Kontrastbildung – Schaffung eines Klangkontinuums, etc.), als auch um die Realisation verschiedener Improvisationsmodelle auf der Grundlage von graphischer Notation, verbalen Absprachen, motivischem Material und assoziationsstiften-den Texten.
Stilistisch orientiert sich die Veranstaltung weitgehend an den musikalischen Vorlieben und Werdegängen der Mitwirkenden und führt damit zu einem breiten Spektrum des Ganzen.
Amateurmusikern und -musikerinnen wird ein kreativer Umgang mit verschiedenen
Gattungen und Formen zeitgenössischer Musik näher gebracht, daneben stehen die Verbesserung improvisatorischer Fähigkeiten, das musikalische Hörvermögen und die musikalische Konzentrationsfähigkeit im Vordergrund. Spontane musikalische Ausdrucks-fähigkeit wird gesteigert und neue Fertigkeiten im komplexen Zusammenspiel werden entwickelt. Zudem können die Amateurmusiker/innen durch das Konzert unter Beweis stellen, dass sie einen nicht unerheblichen Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Musiklebens zu leisten im Stande sind.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind instrumental-technische Gewandtheit, Kenntnis des Notenlesens und die Bereitschaft, sich auf musikalische Abenteuer einzulassen. Die Teilnehmer sollten nicht jünger als 15 Jahre sein.
Die mitwirkende(n), renommierte(n) Profimusiker(in) sind weit über ihren lokalen Tätigkeitsbereich hinaus bekannt, von stilistisch unterschiedlicher musikalischer Provenienz und verfügen ohne Ausnahme über vielfältige und langjährige Improvisations-erfahrungen.
Ekkehard Jost (Gießen) – Workshop-Konzept; Baritonsaxophon, Kontrabassklarinette
Hermann Keller (Berlin) – Piano
Willi Kellers (Berlin) – Schlagzeug und Perkussion
Heribert Leuchter (Aachen) – Saxophone
Dieter Manderscheid (Köln) – Kontrabaß
Winfried Pape (Aachen) – Violoncello
Regina Pastuszyk (Aachen) – Klarinetten
Workshop-Leitung: Ekkehard Jost, Winfried Pape
EINTRITT Kursgebühr und Anmeldung:s.16.10.09
Konzert
Sonntag, 18. Oktober 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Amateurmusiker improvisieren mit Profimusikern
GRUPPENIMPROVISATION UND KOLLEKTIVES KOMPONIEREN
Aktion, Reaktion, Reflexion, Flexibilität, individuelle und gruppengebundene Kreativität, musikalische Toleranz, Experimentierfreudigkeit und Klangerprobung… Schlagwortartig werden damit Inhalt und Zweck des Workshops mit anschließendem Konzert umrissen.
Unter dem Motto »Verbessere Deine improvisatorischen Fähigkeiten« treffen Amateur-musiker/innen und Profimusiker/in zusammen, um im Rahmen eines dreitägigen Workshops auf der Basis von Gruppenimprovisation und kollektivem Komponieren gemeinsam ein Konzertprogramm zu erarbeiten.
Dabei geht es sowohl um die Erprobung elementarer Techniken der freien Improvisation (Imitation – Variation – Kontrastbildung – Schaffung eines Klangkontinuums, etc.), als auch um die Realisation verschiedener Improvisationsmodelle auf der Grundlage von graphischer Notation, verbalen Absprachen, motivischem Material und assoziationsstiften-den Texten.
Stilistisch orientiert sich die Veranstaltung weitgehend an den musikalischen Vorlieben und Werdegängen der Mitwirkenden und führt damit zu einem breiten Spektrum des Ganzen.
Amateurmusikern und -musikerinnen wird ein kreativer Umgang mit verschiedenen
Gattungen und Formen zeitgenössischer Musik näher gebracht, daneben stehen die Verbesserung improvisatorischer Fähigkeiten, das musikalische Hörvermögen und die musikalische Konzentrationsfähigkeit im Vordergrund. Spontane musikalische Ausdrucks-fähigkeit wird gesteigert und neue Fertigkeiten im komplexen Zusammenspiel werden entwickelt. Zudem können die Amateurmusiker/innen durch das Konzert unter Beweis stellen, dass sie einen nicht unerheblichen Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Musiklebens zu leisten im Stande sind.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind instrumental-technische Gewandtheit, Kenntnis des Notenlesens und die Bereitschaft, sich auf musikalische Abenteuer einzulassen. Die Teilnehmer sollten nicht jünger als 15 Jahre sein.
Die mitwirkende(n), renommierte(n) Profimusiker(in) sind weit über ihren lokalen Tätigkeitsbereich hinaus bekannt, von stilistisch unterschiedlicher musikalischer Provenienz und verfügen ohne Ausnahme über vielfältige und langjährige Improvisations-erfahrungen.
Ekkehard Jost (Gießen) – Workshop-Konzept; Baritonsaxophon, Kontrabassklarinette
Hermann Keller (Berlin) – Piano
Willi Kellers (Berlin) – Schlagzeug und Perkussion
Heribert Leuchter (Aachen) – Saxophone
Dieter Manderscheid (Köln) – Kontrabaß
Winfried Pape (Aachen) – Violoncello
Regina Pastuszyk (Aachen) – Klarinetten
Workshop-Leitung: Ekkehard Jost, Winfried Pape
EINTRITT Eintritt frei
Neue Musik
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Ensemble Accesa
»Musaik« – Stimme pur!
Ensemble Accesa © PROMO
Frauke Aulbert – Stimme
Julia Mihály – Stimme
Ein wahrhaft außergewöhnliches Konzertprogramm:
Zwei Stimmen a cappella treffen auf Klänge von Trommeln, Murmeln,
Melodica und klingenden Gläsern. Zu hören: »Alles, was die menschliche Stimme vermag!«
Drei junge Komponistinnen verschiedener Stilrichtungen und nationaler Herkunft komponieren für zwei Singstimmen a cappella und lassen dabei alles einfließen, was zwei Sängerinnen alleine auf
der Bühne ausführen können. »Musaik« ist ein halb-konzertantes Musiktheater, bestehend aus drei
Auftragskomposition. Uraufgeführt wurde »Musaik« auf dem »Eigenarten Festival 2008« in Hamburg.
Nathalie Fey Yen Herres: »Teagmháil«
(für Sopran, Mezzosopran, Gläser und Bodhran-Trommel)
Neele Hülcker: »Wann Nie Dann Aber Jetzt«
(für Sopran und Mezzosopran)
Donghee Nam: »Zwei Stimmen«
(für Sopran, Mezzosopran, Gläser und Melodica)
Ensemble Accesa wurde im Sommer 2007 von Frauke Aulbert und Julia Mihály gegründet. Die beiden Sängerinnen haben sich ganz der zeitgenössischen Musik verschrieben.
Ihr erstes gemeinsames Konzertprogramm waren die INDIANERLIEDER von Karlheinz Stockhausen, mit denen sie 2007 erfolgreich an verschiedenen Spielorten auftraten. Dabei wurde Ensemble Accesa von der Hamburg Kulturbehörde und der Stockhausen-Stiftung für Musik unterstützt.
Aufgrund der überzeugenden und begeisternden Stockhausen-Performance im letzten Jahr wird das Ensemble erneut mit seinem neuen Projekt eingeladen!
Frauke Aulbert
ist Koloratursopran mit einem Umfang von fast 4 Oktaven. Sie studiert seit 2004 Gesangpädagogik und Gesang bei Prof. Tuula Nienstedt in Hamburg. Sie besuchte Meisterkurse bei Norman Shetler, Christine Dormmoy, Lauren Newton, Sainkho Namchylak und David Moss. Bisher konnte sie mit dem Szymanowski-Streichquartett, dem Ensemble 21 und dem Pianisten Bernhard Fograscher zusammenarbeiten. 2008 erhielt sie vom Landesmusikrat Hamburg ein Stipendium zur Erarbeitung und Aufführung von »Pierrot Lunaire« in Avignon, Frankreich. Werke wie Kurtágs »Kafka-Fragmente« gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie die Königin der Nacht.
Julia Mihály
studiert Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hannover in der Klasse von Prof. Gudrun Pelker sowie in der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze. Sie ist mehrfache Stipendiatin der KUNSTSTIFTUNG NRW sowie Förderpreisträgerin der Stockhausen-Stiftung für Musik. Unter der Klangregie von Karlheinz Stockhausen führte sie TIERKREIS auf. Bereits vor dem Studium wurde sie Bundespreisträgerin im Wettbewerb »Junge Musikszene 2001« von der Berliner Festspiele GmbH. Im November 2007 erhielt sie den Kulturpreis »ZONTA-HORIZONTE«. Im Internationalen Wettbewerb für Ungarische Musik des »Magyar Zene«-Festival in Bukarest gewann sie 2008 mit ein Programm aus Werken von Béla Bartók und György Kurtág den 1. Preis.
EINTRITT 15,-/10,-
Jazz
Freitag, 30. Oktober 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Simin
Simin Tander © Thomas Leidig
Simin Tander – Stimme, Komposition
Jeroen van Vliet – Klavier
Cord Heineking – Kontrabass
Etiennne Nillesen – Schlagzeug
Die junge Deutsch-Afghanin Simin Tander kann mit ihrer Stimme und ihren Songs sogar ohne Worte Geschichten erzählen. Im Vertrauen darauf, die Musik sprechen zu lassen setzt sie ihre Stimme als universelles Instrument ein. Improvisation ist ihr wichtig, ebenso wie Impulsivität und Spontanität. »Musik ist ein fast heiliger Ort, an dem ich Ich sein kann«, sagt Simin Tander. Ihre Stimme begeistert Jazzikone Sheila Jordan so sehr, dass sie Simin ein Stipendium in New York ermöglichte… »Es war eine besondere Begegnung«, so Jordan. »Ich bin tief beeindruckt von Simins besonderem Talent”. Mit vielen Auftritten in unterschiedlichen Projekten, wie 2004 mit I Compani (CD „Fellini«), hat sie sich einen Namen in der niederländischen Jazz- und freienImproszene gemacht. In den vergangenen Jahren trat sie bei verschiedenen Festivals auf, darunter dem „North Sea Jazz Festival” (2004 mit I Compani und 2009 mit ihrem Quartett SIMIN), „Music Meeting Nijmegen”, „Women In Jazz Festival Halle”, der internationalen Jazzmesse »Jazzahead« und wurde bereits von renommierten Jazzmusikern wie Frans Vermeerssen, Jeroen Van Vliet, Harmen Fraanje und dem Star-Trompeter Eric Vloeimans als special guest eingeladen.
Simin Tander studierte am Konservatorium ARTEZ, wo sie 2008 ihren Jazz-Gesang Master Of Music abschloss. Eigene Kompositionen wie »White Hiatus« und »Becoming« atmen Tiefe, Intensität, Improvisation, Vielschichtigkeit und überraschen durch Gefühls- und Sprachwendungen. »Etwas umarmendes”, wie es Simin formuliert, zeichnet sie alle aus. Simin ist persisch und bedeutet „glänzend« – ein schönes Versprechen für ihre Zukunft. Daheim, in ihrer Kindheit, lief immer Musik, oft Al Jarreau. Jarreaus Art der Improvisation mag Simin Tander immer noch gerne. Die Zukunft widmet sie ihrem Traum, Stücke zu komponieren, mit der Band zu touren, CDs aufnehmen, bei Projekten zu singen – also ihre Liebe zur Musik zu leben. »We‘ re in This Love Together« singt Al Jarreau.
Birgit Ackermann
EINTRITT 15,-/10,-
Neue Musik Ensemble Aachen präsentiert
Sonntag, 1. November 2009, 19:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Neue Musik Ensemble Aachen
Von Walgesängen bis zu Marsyas-Klängen
Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO
Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Marta Lemanska – Violine
Tom Morrison – Viola
Mateusz Kwiatkowski – Violoncello
Ludger Singer – Klavier
Manou Liebert – Harfe
Buckelwalgesänge und der Mythos um den Flussgott Marsyas bilden das außermusikalische Gerüst des neuesten Projektes vom »Neue Musik Ensemble Aachen«. Die Gesänge von Walen haben den berühmten amerikanischen Komponisten George Crumb zu dem klangbezogenen Werk »Vox Balaenae« für drei maskierte Spieler inspiriert. Die Beschäftigung der Österreicherin Olga Neuwirth mit dem griechischen Mythos über den furchterregenden Tod Marsyas, der für seinen Hochmut gegenüber Apoll lebendig gehäutet wurde, führte zur Entstehung ihrer Komposition »Marsyas II«.
Im Programm findet sich auch eine Vertonung alt-chinesischer Texte des Aachener Komponisten Gottfried Stein sowie die Uraufführung der Komposition »Die kühne Seglerin« des Berliners Friedemann Graef, frei nach Schillers staunendem Werk »Größe der Welt«.
»Pièce pour violon et clarinette« von Claude Vivier, dem namenhaften kanadischen Komponisten und Stockhausen-Schüler, passt sich auch ohne Titelsuggestion wunderbar in die faszinierenden Klangwelten der anderen Werke ein.
EINTRITT 15,-/10,-
Hören und Sprechen über Neue Musik mit Prof. Dr. Winfried Pape und Professor Dr. Hans Walter Staudte
Montag, 9. November 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Enno Poppe
Prof. Pape – Referent
Prof. Staudte – Referent
Enno Poppe schafft eine Musik zwischen Ordnung und Chaos, Tradition und Innovation. Er schreibt in einem unverwechselbaren persönlichen Stil. Zum einen ist eine in sich steigernde Mikrotonalität zu beobachten, die der Verkleinerung der Intervallstruktur bis hin zum verschwindenden Glissando nachspürt, andererseits eine Polyrhythmik mit durchlaufenden
Impulsen, die sich auch die motorische Energie der Popmusik einverleibt (Eleonore Büning). Es erwartet Sie ein interessanter Abend mit Musik von diesem jungen deutschen Komponisten.
EINTRITT frei
Donnerstag, 19. November 2009, 20:00
CANARIES ON THE POLE
deutsch-belgisches Quartett für Gegenwartsmusik
CANARIES ON THE POLE © PROMO
Jacques Foschia (Brüssel) – Bassklarinette, Eb-Klarinette
Mike Goyvaerts (Brüssel) – Perkussion
Christoph Irmer (Wuppertal) – Violine
Georg Wissel (Köln) – (präpariertes) Alto – / Tenorsaxophon
»Naturklänge, Lautpoesie, Vogelstimmen-Imitation, Maschinenklänge. Häufig klingt dabei ein feiner Humor an. Absurde Klangeffekte, Prusten und Juchzen, wehmütige Melodiefetzen und eine sehr ausdifferenzierte Geräuschebene weben ein schillerndes Klangnetz, das auch nach häufigem Hören immer neue Muster offenbart.« hieß es am 2.1.2006 in der »Westdeutschen Zeitung«. Das deutsch-belgische Quartett zählt zu den namhaften Formationen in der nordwesteuropäischen Newjazzund Impro-Szene. Ihre typischen Klänge entwickelt die Gruppe im Sinne des »nonidiomatic instant composing« von Derek Bailey und Misha Mengelberg und schafft eine weitgehend abstrakte, farbenreiche und spannende Zeitgenössische Kammermusik.
EINTRITT 15,-/10,-
Mittwoch, 2. Dezember 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Pascal Schumacher Quartett
Pascal Schumacher Quartett © PROMO
Pascal Schumacher – Vibraphon
Jens Düppe – Schlagzeug
Franz von Chossy – Klavier
Christophe Devisscher – Kontrabass
Pascal Schumacher, der junge Jazzmusiker und -komponist aus Luxemburg, ist einer der hoffnungsvollsten Vibraphonspieler der neuen Generation. 2002 gründete er im legendären Brüsseler »Sound Jazz Club«sein Pascal Schumacher Quartett (PSQ), international und exzellent besetzt. Die Band ist inzwischen weltweit unterwegs. Die Musiker entwickeln eine enorme Anziehungskraft durch ihre begeisternden Improvisationen und einen betörenden Klang. Sie spielen sich durch die Jazzgeschichte und eigene Kompositionen, wobei jeder einzelne die anderen einlädt, immer wieder an ihre musikalischen Grenzen zu gehen. Klare Melodien schweben geradezu auf melancholischen Wellen; die Musik ist fantasiereich, emotional und hingebungsvoll.
(Konzert im Rahmen von »Buren-Voisins-Nachbarn« von EURO Jazz 21‘ und Jazz am Rhein e.V.)
EINTRITT 15,-/10,-
Neue Musik
Donnerstag, 3. Dezember 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Koan Trio
musica mathematica Zahlen und Musik
Koan Trio © PROMO
Lucia Mense – Blockflöte
Chao-Ming Tung – Gu-Zheng
Carter Williams – Viola d’amore und Live-Elektronik
Koanist im chinesischen Chan- bzw. japanischen Zen-Buddhismus eine kurze Anekdote, die eine beispiel- oder lehrhafte Handlung oder pointierte Aussage eines Zen-Meisters darstellt. Verlauf und Pointen dieser speziellen Anekdoten wirken auf den Laien meist vollkommen paradox, unverständlich oder sinnlos. In der Folge kommt es dadurch manchmal zur fehlerhaften Übertragung des Begriffs Koan auf andere unsinnige Kurzgeschichten.
Der einzigartige Klang des Koan Trio entsteht durch seine außergewöhnliche Zusammenstellung der Instrumente, die nicht nur westliche und orientalische Kulturen sondern auch Alte und Neue Musik überbrückt. Ihr aktuelles Projekt befasst sich mit dem Phänomen von Zahlen in der Musik.
Zu oft werden Begriffe wie»intellektuell« und »mathematisch« im Zusammenhang mit Musik abwertend benutzt. Zahlen sind kühl und neutral, während Musik für viele Zuhörer Leidenschaft und Ausdruck verkörpert. Diese Spannung zwischen intuitiver Expressivität und intellektueller Auseinandersetzung ist ein modernes Phänomen des Abendlandes. Blickt man nämlich zurück in die Vergangenheit, findet man in Orient und Okzident zahlreiche kulturelle Strömungen, die Zahlen als wichtige Träger von kultureller und spiritueller Bedeutung sehen. Von der Antike bis zum Mittelalter gab es eine enge Verbindung zwischen Musik und Mathematik, Zahlentheorie und Tonsystem. musica mathematica präsentiert mittelalterliche und zeitgenössische Kompositionen, die diese Ideen in Klang umsetzen.
Programm
Guillaume de Machaut Ma fin est mon commencement (14. Jahrhundert)
(Bearbeitung: Koan Trio)
Chao-Ming Tung 101 (2007)
John Cage Five (1988)
Mit Elektronik
Johannes Ockeghem Missa Prolationum (15. Jahrhundert)
(Bearbeitung: Carter Williams)
Antoine Beuger Dedekind Duos (2002)
Carter Williams Sama (2007)
Mit Elektronik
Ulrich Krieger Sternenjäger (2006)
Mit Elektronik
EINTRITT 15,-/10,-
Mit freundlicher Unterstützung von:
tw-foundation
Altes Kurhaus
Sparkasse Aachen
Jazz
Freitag, 4. Dezember 2009, 20:00
Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus
Bonefunk
Jazz-Sextett
Thorsten Heitzmann © PROMO
Thorsten Heitzmann – Posaune
Frederick Köster – Trompete
Thomas Nordhausen – Gitarre
Xaver Fischer – Keyboards
Florian Bungardt – Schlagzeug
Rainer Wind – Bass
Der Posaunist, Komponist und Arrangeur Thorsten Heitzmann gründete 1999 mit Bonefunk eine Formation, die inzwischen als eine der aufregendsten, akustischen Jazz-Funk- und Fusion-Bands Deutschlands bezeichnet werden kann. Nicht nur im Fernsehen zeigt Bonefunk Performance-Qualitäten, insbesondere auf Festivalbühnen (z.B. Jazzrally Düsseldorf) erntet die Band stets geradezu ausufernde Begeisterung. Kaum verwunderlich, denn auch international gibt es heute nur wenige Acts, die – wie Bonefunk – derart energiegeladenen, handgemachten Jazz-Funk und Jazz-Rock sprichwörtlich in die Welt hinausposaunen. Wenn der Meister an der Posaune nicht gerade zwischendurch einer Muschel atmosphärische Klänge entlockt!
EINTRITT 15,-/10,-
Preisträgerkonzert
Sonntag, 13. Dezember 2009, 12:00
Keine Lust auf Mozart
Preisträgerkonzert der Kategorie »Interpretation Neue Musik« und Abschlusspräsentation des Film-Workshops des Rhein-Maas-Gymnasiums und der Kompositionsklassen der Freien Waldorfschule Aachen und der Kompositionsklasse der Freien Musikschule music loft
Unter Mitwirkung von David Graham (Kompositionslehrer), Hans-Günter Eisele (Schlagzeug), Tom Morrison (Geige, Bratsche) und Regina Pastuszyk (Klarinetten).
Mit freundlicher Unterstützung von:
Ministerpräsident NRW
Altes Kurhaus
Hören und Sprechen über Neue Musik mit Prof. Dr. Winfried Pape und Professor Dr. Hans Walter Staudte
Montag, 14. Dezember 2009, 19:30
Seminarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage
Matthias Pintscher
Prof. Pape – Referent
Prof. Staudte – Referent
Matthias Pintscher gehört zu den etablierten deutschen Komponisten, die mit zunehmender Selbstverständlichkeit gespielt, wahrgenommen und von denen auch erstaunlich viele CDs verkauft werden. Seine Musik hat Raum und Farben, alles wirkt wie transparent, reduziert, vereinfacht, dennoch komplex. »Ich versuche durch verschiedene, mehrschichtige Kompositions- und Spieltechniken eben diese Illusionen von spezifischen, sich kreuzenden und dialog-isolierenden Linien herzustellen«.
EINTRITT frei