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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
AURORA OKTETT
Sonntag, 10.11.24 um 19:00 Uhr Klangbrücke Aachen
Mit seinem 2016 gegründeten Aurora Oktett hat Carl Christian Wittig ein Ensemble gegründet, das sich sowohl im Jazz, als auch in der klassischen Tradition frei bewegt. Die Integration von Streichquartett und Jazzquartett gelingt dem Ensemble mühelos. Das dadurch entstehende breite Repertoire an Klangfarben und die facettenreichen Kompositionen machen das Aurora-Oktett zu einem der interessantesten interdisziplinär arbeitenden Ensembles in Deutschland.
Besetzung:
Carl Christian Wittig – Kontrabass/Komposition
Ada Schwengebecher – Violine 1
Sophia Rasche – Violine 2
Marie Schutrak – Viola
Franziska Ludwig – Violoncello
Pascal Klewer – Trompete/Gesang
Phillip Dornbusch – Tenorsaxophon/Klarinette
Tom Friedrich – Schlagzeug
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
Peter Kiefer: SAMSARA - Transitions Sounds on the path" - mehrkanalige Klanginstallation, Klangobjekte
Klanginstallation:
Donnerstag, 07.11.24 – Sonntag, 10.11.24
Künstlergespräch mit Prof. Dr. Stefan Fricke:
Samstag, 09.11.24 um 18:45 Uhr in der Klangbrücke
Öffnungszeiten:
- 18:00 – 20:00 Uhr
- ca. 22:30 – 23:00 Uhr
Ort:
Klangbrücke Aachen, ehemaliges Fotostudio Jünger
Die Arbeit „Samsara – Transition, Sound on the path” weist auf unsere aktuelle Situation in der Welt hin, in der sich alles im Wandel befindet und eine große Unsicherheit besteht.
Sie soll einen Raum für Gedanken eröffnen, wie man mit solchen Erkenntnissen umgehen kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Die Motivation für das Projekt ist aus der Verunsicherung entstanden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar war und die uns in unserer Gesellschaft, aber auch individuell seit einigen Jahren durch die Covid-19-Pandemie und den Ukraine-Krieg und weitere Konflikte umfängt.
Journalisten und ehemalige Friedensparteien benutzen Kriegsrethorik und es wird von einer Zeitenwende gesprochen. Hinzu kommt die Angst vor dem Klimawandel und auch hiermit verbundenen Einflüsse auf unser tägliches Leben.
Die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld, auf Regionen und die gesamte Welt sind aktuell deutlich spürbar. Vielerorts scheinen, oft unbegründete, Ängste das soziale Leben zu bestimmen und Gesellschaften zu spalten.
Als Künstler möchte ich dies und meinen eigenen Zugang dazu thematisieren.
Sind es wirklich Zeitenwenden? Und wenn ja, was sind unsere Bilder von „normalen“ Zeiten und den jetzigen?
Im ehemaligen Fotostudio Jünger werden Klangräume als Erfahrungsraum geöffnet, in dem jede:r Besucher:in individuell Stellung beziehen kann.
Peter Kiefer stammt aus Aachen und hat Schlagzeug bei Josef Offelder und dann Komposition bei Herbert Nobis an an der Hochschule für Musik und Theater Köln, Abtl. Aachen studiert; sowie Philosophie, Theater- und Musikwissenschaften an der Uni Köln.
Mit der Treibhaus-Initiative hat er zwischen 1986 – 95 zahlreiche Konzerte und Projekte Neuer Musik in Aachen veranstaltet.
Er lehrte an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist seit 2001 Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort etablierte er den, an einer Musikhochschule einmaligen, Studiengang Klangkunst-Komposition.
Bei seinen Kompositionen für Instrumente und Elektronik liegt der Schwerpunkt immer auf dem Raum – diese waren u.a. Cathedrale Notre Dame in Luxembourg oder im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu erleben.
Als Klangkünstler wurden seine Arbeiten in der Akademie der Künste in Berlin, der Brückenmusik X in Köln, der Soundart in Hannover und von der Bauhütte Klangzeit in Wuppertal präsentiert.
Er ist Kurator von Ausstellungen und Berater von internationalen Museen und war künstlerischer Leiter mehrerer Festivals zur Klangkunst sowie Herausgeber mehrerer Bücher zum Thema: zuletzt „Exhibiting Sound Art“ im Wolke Verlag.
Vorträge führten in u.a. an die Columbia University New York, an die University of California Santa Barbara; und Forschungsreisen nach Nord- und Süd-Zypern, Spanien, Portugal, sowie 2023 nach Sikkim, Bengalen und Himachal Pradesh in Indien.
Seit 2019 ist Kiefer Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Deutschen Künstlerbundes.
www.Peter-kiefer.de, www.klangkunst.de, soundart.uni-mainz.de
Prof. Stefan Fricke, geboren 1966 in Unna (Westf.), studierte nach dem Zivildienst Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. 1989 Mitbegründer des auf Literatur zur zeitgenössischen Musik spezialisierten Pfau-Verlages (www.pfau-verlag.de). Zahlreiche Publikationen zur Neuen Musik, Klangkunst und Fluxus. Er ist Redaktionsleiter Neue Musik | Jazz | Klangkunst beim Hessischen Rundfunk (hr2-kultur) in Frankfurt am Main und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mitherausgeber der Zeitschrift „MusikTexte“ (Köln)
Eintritt und Tickets für die Klanginstallation im Rahmen des In Front Festivals:
- Der Eintritt für die Klanginstallation ist im Tagesticket oder Festivalticket für das In Front Festival enthalten.
- Ohne Ticket ist der Besuch ebenfalls möglich – gerne gegen einen freiwilligen Obolus.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
NEW PIANO TRIO - WHAT THE FUGUE
Samstag, 09.11.24 um 21:30 Uhr Klangbrücke Aachen
Das New Piano Trio des „Pool of Invention“ bietet einen unerhört neuen Zugriff auf die Fuge als kompositorische Königsdisziplin des Barock. Bereits in „Fuga in Odd“ verschränkte Florian Willeitner strenge Kontrapunktik mit balkaneskem Rhythmusfeuer. Diese Idee spinnt er nun weiter. Seine hier erklingenden neu komponierten Präludien und Fugen verbeugen sich vor den spezifischen Tonsprachen unterschiedlicher Komponisten aus Vergangenheit und Gegenwart. Statt vor Vorbildern in Ehrfurcht zu erstarren, sucht der Geiger und Komponist immer den produktiven Austausch mit der musikalischen Vergangenheit.
FLORIAN WILLEITNER Violine und Komposition
IVAN TURKALJ Violoncello
ALEXANDER WIENAND Klavier
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
NEUE MUSIK ENSEMBLE AACHEN - RAUM DER BEGEGNUNG
Samstag, 09.11.24 um 20:00 Uhr Klangbrücke Aachen
Im Programm „Raum der Begegnung“ stellt das Neue Musik Ensemble Aachen Werke von Komponistinnen aus konfliktbetroffenen Ländern nebeneinander. Es soll ein freier Klangraum entstehen, in dem diese Werke dem Publikum und sich selbst begegnen, fernab von Ausgrenzung sowie politischer und ideologischer Instrumentalisierung.
Die Veranstaltung möchte ein Zeichen für die Bedeutung der Kunstfreiheit setzen. Präsentiert werden Werke von: Khadija Zeynalova – Aserbaidschan, Narine Khachatryan– Armenien, Olga Rayeva – Russland, Ludmila Yurina – Ukraine.
Aus dem Land des „Raum-Gastgebers“, Deutschland, erklingt die Uraufführung eines neuen Werkes von Marc Vogler.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
Peter Kiefer: "SAMSARA - Transitions Sounds on the path" - mehrkanalige Klanginstallation, Klangobjekte
Klanginstallation:
Donnerstag, 07.11.24 – Sonntag, 10.11.24
Künstlergespräch mit Prof. Dr. Stefan Fricke:
Samstag, 09.11.24 um 18:45 Uhr in der Klangbrücke
Öffnungszeiten:
- 18:00 – 20:00 Uhr
- ca. 22:30 – 23:00 Uhr
Ort:
Klangbrücke Aachen, ehemaliges Fotostudio Jünger
Die Arbeit „Samsara – Transition, Sound on the path” weist auf unsere aktuelle Situation in der Welt hin, in der sich alles im Wandel befindet und eine große Unsicherheit besteht.
Sie soll einen Raum für Gedanken eröffnen, wie man mit solchen Erkenntnissen umgehen kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Die Motivation für das Projekt ist aus der Verunsicherung entstanden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar war und die uns in unserer Gesellschaft, aber auch individuell seit einigen Jahren durch die Covid-19-Pandemie und den Ukraine-Krieg und weitere Konflikte umfängt.
Journalisten und ehemalige Friedensparteien benutzen Kriegsrethorik und es wird von einer Zeitenwende gesprochen. Hinzu kommt die Angst vor dem Klimawandel und auch hiermit verbundenen Einflüsse auf unser tägliches Leben.
Die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld, auf Regionen und die gesamte Welt sind aktuell deutlich spürbar. Vielerorts scheinen, oft unbegründete, Ängste das soziale Leben zu bestimmen und Gesellschaften zu spalten.
Als Künstler möchte ich dies und meinen eigenen Zugang dazu thematisieren.
Sind es wirklich Zeitenwenden? Und wenn ja, was sind unsere Bilder von „normalen“ Zeiten und den jetzigen?
Im ehemaligen Fotostudio Jünger werden Klangräume als Erfahrungsraum geöffnet, in dem jede:r Besucher:in individuell Stellung beziehen kann.
Peter Kiefer stammt aus Aachen und hat Schlagzeug bei Josef Offelder und dann Komposition bei Herbert Nobis an an der Hochschule für Musik und Theater Köln, Abtl. Aachen studiert; sowie Philosophie, Theater- und Musikwissenschaften an der Uni Köln.
Mit der Treibhaus-Initiative hat er zwischen 1986 – 95 zahlreiche Konzerte und Projekte Neuer Musik in Aachen veranstaltet.
Er lehrte an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist seit 2001 Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort etablierte er den, an einer Musikhochschule einmaligen, Studiengang Klangkunst-Komposition.
Bei seinen Kompositionen für Instrumente und Elektronik liegt der Schwerpunkt immer auf dem Raum – diese waren u.a. Cathedrale Notre Dame in Luxembourg oder im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu erleben.
Als Klangkünstler wurden seine Arbeiten in der Akademie der Künste in Berlin, der Brückenmusik X in Köln, der Soundart in Hannover und von der Bauhütte Klangzeit in Wuppertal präsentiert.
Er ist Kurator von Ausstellungen und Berater von internationalen Museen und war künstlerischer Leiter mehrerer Festivals zur Klangkunst sowie Herausgeber mehrerer Bücher zum Thema: zuletzt „Exhibiting Sound Art“ im Wolke Verlag.
Vorträge führten in u.a. an die Columbia University New York, an die University of California Santa Barbara; und Forschungsreisen nach Nord- und Süd-Zypern, Spanien, Portugal, sowie 2023 nach Sikkim, Bengalen und Himachal Pradesh in Indien.
Seit 2019 ist Kiefer Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Deutschen Künstlerbundes.
www.Peter-kiefer.de, www.klangkunst.de, soundart.uni-mainz.de
Prof. Stefan Fricke, geboren 1966 in Unna (Westf.), studierte nach dem Zivildienst Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. 1989 Mitbegründer des auf Literatur zur zeitgenössischen Musik spezialisierten Pfau-Verlages (www.pfau-verlag.de). Zahlreiche Publikationen zur Neuen Musik, Klangkunst und Fluxus. Er ist Redaktionsleiter Neue Musik | Jazz | Klangkunst beim Hessischen Rundfunk (hr2-kultur) in Frankfurt am Main und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mitherausgeber der Zeitschrift „MusikTexte“ (Köln).
Eintritt und Tickets für die Klanginstallation im Rahmen des In Front Festivals:
- Der Eintritt für die Klanginstallation ist im Tagesticket oder Festivalticket für das In Front Festival enthalten.
- Ohne Ticket ist der Besuch ebenfalls möglich – gerne gegen einen freiwilligen Obolus.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
Franz Kafka "Ein Käfig ging einen Vogel suchen"
Freitag, 08.11.24 um 21:30 Uhr Klangbrücke Aachen
Seine Texte sind so seltsam, so schön, so besonders, so verstörend, so düster, so lustig, dass aus seinem Nachnamen ein allgemein bekanntes Adjektiv abgeleitet wurde: kafkaesk. Es beschreibt mehr als eine Stimmung oder einen Zustand, es beschreibt das Verhältnis zur Welt.
Kafkas Thema war – und bleibt für uns – die Spannung zwischen Freiheit und Gefangenschaft.
In ihrer sowohl akzeptierten wie auch ermüdenden Variante der Bürokratie.
„Sein Ermatten ist das des Gladiators nach dem Kampf, seine Arbeit war das Weißtünchen eines Winkels in einer Beamtenstube.“ (F.K)
Oder in ihrer bösartigen, sowohl geliebten wie auch verachteten, vor allem aber Macht erschaffenden und erhaltenden Spielart des Wahnsinns.
„Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht.“ (F.K.)
In der Begegnung der Schauspielerin Mona Creutzer und des Schauspielers Martin Päthel mit dem Pianisten Theodor Pauss und dem Kontrabassisten David Andres wird dieses Quartett die Musikalität der Textkompositionen Kafkas sich ergänzend wie auch sich gegenseitig inspirierend darbieten.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
Lanz -Wassermann-Duo
Freitag, 08.11.24 um 20:00 Uhr Klangbrücke Aachen
Joke Lanz (Turntable) und Ute Wassermann (Stimme + Objekte) treten seit 2016 im Duo auf internationalen Festivals auf. Ihre Performance nimmt das Publikum auf eine Achterbahn vokaler, physischer und elektronischer Aktionen. Eine Tour de Force technoider Rhythmen, cartoonhafter Sprachfetzen, verdrehter Melodiefragmente, Stop-and-Go-Grooves und Loops. Ihr legendäres Konzert beim Festival Konfrontationen in Nickelsdorf (2019) wurde vom ORF aufgenommen und erschien 2021 beim Label Klanggalerie. Die CD Half Dead Half Alive stand 2021 auf der Longlist für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Die Vokalkünstlerin Ute Wassermann gehört zu den herausragenden gegenwärtigen Stimmphänomenen. Seit vielen Jahren tourt sie als Improvisatorin und Performerin zeitgenössischer Musik durch die Welt. In den letzten zehn Jahren hat sie zunehmend audiovisuelle Performances/Installationen und Kompositionen für Solisten und Ensembles realisiert. Sie verbindet Komposition, Improvisation und Performance Art zu einer eigenen Form von Gesamtkunst, wobei umweltrelevante Themen eine Rolle spielen. Ihr multidimensionaler Klang oszilliert zwischen elektronischen, an/organischen, animalischen und menschlichen Qualitäten. Sie maskiert ihre Stimme mit Vogelpfeifen, einer DIY-Trommel und Objekten und transformiert mit einer scheinbar unmöglichen Gesangstechnik ihre menschliche Gestalt.
Turntablist Joke Lanz, bekannt geworden insbesondere durch sein international vielbeachtetes Projekt „Sudden Infant“ und geschätzt für seine Arbeiten im Grenzbereich zwischen Performance/Body Art bzw. improvisation/Noise, wurde in der Schweiz geboren und arbeitet inzwischen von Berlin aus in der ganzen Welt. Er kreiert über autonome Sound-Zellen eine persönliche von jeder Funktion losgelöste Sprache. Dabei kombiniert er rituellen Reduktionismus mit anarchistischer Verspieltheit, atmosphärische Landschaften mit fragmentarischen Klängen und Körperlichkeit mit Unvorhersehbarkeit: Scratches, Soundwände, Grooves, Loops, Noises und Vokalmodulationen.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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Peter Kiefer: "SAMSARA - Transitions Sounds on the path" - mehrkanalige Klanginstallation, Klangobjekte
Klanginstallation:
Donnerstag, 07.11.24 – Sonntag, 10.11.24
Künstlergespräch mit Prof. Dr. Stefan Fricke:
Samstag, 09.11.24 um 18:45 Uhr in der Klangbrücke
Öffnungszeiten:
- 18:00 – 20:00 Uhr
- ca. 22:30 – 23:00 Uhr
Ort:
Klangbrücke Aachen, ehemaliges Fotostudio Jünger
Die Arbeit „Samsara – Transition, Sound on the path” weist auf unsere aktuelle Situation in der Welt hin, in der sich alles im Wandel befindet und eine große Unsicherheit besteht.
Sie soll einen Raum für Gedanken eröffnen, wie man mit solchen Erkenntnissen umgehen kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Die Motivation für das Projekt ist aus der Verunsicherung entstanden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar war und die uns in unserer Gesellschaft, aber auch individuell seit einigen Jahren durch die Covid-19-Pandemie und den Ukraine-Krieg und weitere Konflikte umfängt.
Journalisten und ehemalige Friedensparteien benutzen Kriegsrethorik und es wird von einer Zeitenwende gesprochen. Hinzu kommt die Angst vor dem Klimawandel und auch hiermit verbundenen Einflüsse auf unser tägliches Leben.
Die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld, auf Regionen und die gesamte Welt sind aktuell deutlich spürbar. Vielerorts scheinen, oft unbegründete, Ängste das soziale Leben zu bestimmen und Gesellschaften zu spalten.
Als Künstler möchte ich dies und meinen eigenen Zugang dazu thematisieren.
Sind es wirklich Zeitenwenden? Und wenn ja, was sind unsere Bilder von „normalen“ Zeiten und den jetzigen?
Im ehemaligen Fotostudio Jünger werden Klangräume als Erfahrungsraum geöffnet, in dem jede:r Besucher:in individuell Stellung beziehen kann.
Peter Kiefer stammt aus Aachen und hat Schlagzeug bei Josef Offelder und dann Komposition bei Herbert Nobis an an der Hochschule für Musik und Theater Köln, Abtl. Aachen studiert; sowie Philosophie, Theater- und Musikwissenschaften an der Uni Köln.
Mit der Treibhaus-Initiative hat er zwischen 1986 – 95 zahlreiche Konzerte und Projekte Neuer Musik in Aachen veranstaltet.
Er lehrte an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist seit 2001 Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort etablierte er den, an einer Musikhochschule einmaligen, Studiengang Klangkunst-Komposition.
Bei seinen Kompositionen für Instrumente und Elektronik liegt der Schwerpunkt immer auf dem Raum – diese waren u.a. Cathedrale Notre Dame in Luxembourg oder im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu erleben.
Als Klangkünstler wurden seine Arbeiten in der Akademie der Künste in Berlin, der Brückenmusik X in Köln, der Soundart in Hannover und von der Bauhütte Klangzeit in Wuppertal präsentiert.
Er ist Kurator von Ausstellungen und Berater von internationalen Museen und war künstlerischer Leiter mehrerer Festivals zur Klangkunst sowie Herausgeber mehrerer Bücher zum Thema: zuletzt „Exhibiting Sound Art“ im Wolke Verlag.
Vorträge führten in u.a. an die Columbia University New York, an die University of California Santa Barbara; und Forschungsreisen nach Nord- und Süd-Zypern, Spanien, Portugal, sowie 2023 nach Sikkim, Bengalen und Himachal Pradesh in Indien.
Seit 2019 ist Kiefer Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Deutschen Künstlerbundes.
www.Peter-kiefer.de, www.klangkunst.de, soundart.uni-mainz.de
Prof. Stefan Fricke, geboren 1966 in Unna (Westf.), studierte nach dem Zivildienst Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. 1989 Mitbegründer des auf Literatur zur zeitgenössischen Musik spezialisierten Pfau-Verlages (www.pfau-verlag.de). Zahlreiche Publikationen zur Neuen Musik, Klangkunst und Fluxus. Er ist Redaktionsleiter Neue Musik | Jazz | Klangkunst beim Hessischen Rundfunk (hr2-kultur) in Frankfurt am Main und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mitherausgeber der Zeitschrift „MusikTexte“ (Köln).
Eintritt und Tickets für die Klanginstallation im Rahmen des In Front Festivals:
- Der Eintritt für die Klanginstallation ist im Tagesticket oder Festivalticket für das In Front Festival enthalten.
- Ohne Ticket ist der Besuch ebenfalls möglich – gerne gegen einen freiwilligen Obolus.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
STATIONEN VI 2024 - Neue Musik aus NRW
Donnerstag, 07.11.24 um 20:00 Uhr Klangbrücke Aachen
WAS FÜR EIN BLECH!
Blasorchester und Bläser-Ensembles aus NRW sind der Musik der Gegenwart eng verbunden. Öfter als die meisten Sinfonieorchester spielen sie aktuelle Kompositionen etwa holländischer, belgischer und englischer Komponistinnen und Komponisten – tonale Musik, die dem getragenen Klang des Blechs entgegenkommt. Blasmusik wird also schon lange nicht mehr nur mit dem Vorurteil von dicken Backen und Gestampfe auf dem Tanzboden eines Volksfests verbunden – im Gegenteil: sie hat auch die Avantgarde erreicht. Daher präsentiert diese sechste Ausgabe der Konzertreihe STATIONEN Musik für Blech-Ensemble. Auf dem Programm stehen sowohl Werke der Neue-Musik-Veteranen Witold Lutoslawski, Luciano Berio und Wolfgang Rihm als auch der Komponistin Milica Djordjevic sowie zwei Uraufführungen von Vivan Bhatti und Sowon Yun.
Mit STATIONEN organisiert ein Arbeitskreis lokaler Neue-Musik-Vereinigungen im Landesmusikrat seit 2012 eine Tournee durch mehrere Städte in NRW. Wie bereits in den Jahren davor, begleitet auch 2024 ein Schulprojekt, für das aufwändiges Unterrichtsmaterial entwickelt wurde, die Konzerte. In jeder Stadt besucht ein Mitglied des STATIONEN-Ensembles vor dem Konzert den Musikunterricht einer Schule, um über die Kompositionen und die Arbeit in der freien Musikszene zu sprechen und dabei das Interesse für Neue Musik zu wecken.
STATIONEN VI 2024
Werke von
Witold Lutoslawski, Luciano Berio, WolfgangRihm, Milica Djordjevic
Uraufführungen von
Vivan Bhatti, Sowon Yun
mit
Christopher Brigham – Horn
Michiko Sugizaki – Trompete
Christian Sharpe – Trompete
Shawn Grocott – Posaune
Yoshiki Matsuura – Euphonium/Posaune
Jan Termath – Tuba
Weitere Termine 2024
So. 03.11. – 17:00 – Münster, Musikhochschule
Do. 07.11. – 20:00 – Aachen, Klangbrücke
Mo. 11.11. – 20:00 – Köln, Alte Feuerwache
Di. 12.11. – 20:00 – Bielefeld, Tor 6 – Theaterhaus
Do. 14.11. – 19:30 – Essen, Szene 10
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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IN FRONT FESTIVAL 2024 - FREIRÄUME
Peter Kiefer: "SAMSARA - Transitions Sounds on the path" - mehrkanalige Klanginstallation, Klangobjekte
Klanginstallation:
Donnerstag, 07.11.24 – Sonntag, 10.11.24
Künstlergespräch mit Prof. Dr. Stefan Fricke:
Samstag, 09.11.24 um 18:45 Uhr in der Klangbrücke
Öffnungszeiten:
- 18:00 – 20:00 Uhr
- ca. 22:30 – 23:00 Uhr
Ort:
Klangbrücke Aachen, ehemaliges Fotostudio Jünger
Die Arbeit „Samsara – Transition, Sound on the path” weist auf unsere aktuelle Situation in der Welt hin, in der sich alles im Wandel befindet und eine große Unsicherheit besteht.
Sie soll einen Raum für Gedanken eröffnen, wie man mit solchen Erkenntnissen umgehen kann, ohne die Hoffnung zu verlieren.
Die Motivation für das Projekt ist aus der Verunsicherung entstanden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar war und die uns in unserer Gesellschaft, aber auch individuell seit einigen Jahren durch die Covid-19-Pandemie und den Ukraine-Krieg und weitere Konflikte umfängt.
Journalisten und ehemalige Friedensparteien benutzen Kriegsrethorik und es wird von einer Zeitenwende gesprochen. Hinzu kommt die Angst vor dem Klimawandel und auch hiermit verbundenen Einflüsse auf unser tägliches Leben.
Die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld, auf Regionen und die gesamte Welt sind aktuell deutlich spürbar. Vielerorts scheinen, oft unbegründete, Ängste das soziale Leben zu bestimmen und Gesellschaften zu spalten.
Als Künstler möchte ich dies und meinen eigenen Zugang dazu thematisieren.
Sind es wirklich Zeitenwenden? Und wenn ja, was sind unsere Bilder von „normalen“ Zeiten und den jetzigen?
Im ehemaligen Fotostudio Jünger werden Klangräume als Erfahrungsraum geöffnet, in dem jede:r Besucher:in individuell Stellung beziehen kann.
Peter Kiefer stammt aus Aachen und hat Schlagzeug bei Josef Offelder und dann Komposition bei Herbert Nobis an an der Hochschule für Musik und Theater Köln, Abtl. Aachen studiert; sowie Philosophie, Theater- und Musikwissenschaften an der Uni Köln.
Mit der Treibhaus-Initiative hat er zwischen 1986 – 95 zahlreiche Konzerte und Projekte Neuer Musik in Aachen veranstaltet.
Er lehrte an der Kunsthochschule für Medien Köln und ist seit 2001 Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort etablierte er den, an einer Musikhochschule einmaligen, Studiengang Klangkunst-Komposition.
Bei seinen Kompositionen für Instrumente und Elektronik liegt der Schwerpunkt immer auf dem Raum – diese waren u.a. Cathedrale Notre Dame in Luxembourg oder im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu erleben.
Als Klangkünstler wurden seine Arbeiten in der Akademie der Künste in Berlin, der Brückenmusik X in Köln, der Soundart in Hannover und von der Bauhütte Klangzeit in Wuppertal präsentiert.
Er ist Kurator von Ausstellungen und Berater von internationalen Museen und war künstlerischer Leiter mehrerer Festivals zur Klangkunst sowie Herausgeber mehrerer Bücher zum Thema: zuletzt „Exhibiting Sound Art“ im Wolke Verlag.
Vorträge führten in u.a. an die Columbia University New York, an die University of California Santa Barbara; und Forschungsreisen nach Nord- und Süd-Zypern, Spanien, Portugal, sowie 2023 nach Sikkim, Bengalen und Himachal Pradesh in Indien.
Seit 2019 ist Kiefer Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und des Deutschen Künstlerbundes.
www.Peter-kiefer.de, www.klangkunst.de, soundart.uni-mainz.de
Prof. Stefan Fricke, geboren 1966 in Unna (Westf.), studierte nach dem Zivildienst Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. 1989 Mitbegründer des auf Literatur zur zeitgenössischen Musik spezialisierten Pfau-Verlages (www.pfau-verlag.de). Zahlreiche Publikationen zur Neuen Musik, Klangkunst und Fluxus. Er ist Redaktionsleiter Neue Musik | Jazz | Klangkunst beim Hessischen Rundfunk (hr2-kultur) in Frankfurt am Main und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mitherausgeber der Zeitschrift „MusikTexte“ (Köln).
Eintritt und Tickets für die Klanginstallation im Rahmen des In Front Festivals:
- Der Eintritt für die Klanginstallation ist im Tagesticket oder Festivalticket für das In Front Festival enthalten.
- Ohne Ticket ist der Besuch ebenfalls möglich – gerne gegen einen freiwilligen Obolus.
Tagestickets In Front Festival:
- Donnerstag, 07.11.24 (Einzelkonzert): 15 € / 8 € (ermäßigt)
- Freitag, 08.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Samstag, 09.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
- Sonntag, 10.11.24 (Doppelkonzert): 25 € / 20 € (ermäßigt)
Festivalticket:
- Das Festivalticket für alle acht Veranstaltungen ist an der Abendkasse auf Nachfrage erhältlich und kostet 75 € / 50 € (ermäßigt).
Ermäßigungen:
- Ermäßigungen gelten für Mitglieder der GZM, Music Loft, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Inhaber des Aachenpasses.
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